Zusätzlicher Zeilenumbruch bei avanti-cl
Thomas Berger
ThB at gymel.com
Fr Mai 23 11:17:59 CEST 2003
Lieber Herr Schmid,
> Schicke ich einen Job mit folgender Exportparameterdatei an Avanti-W,
> läuft alles wie gewünscht:
>
> 13=13 Zwischenteil für Zeilenumbruch
> #001
> #t13
>
> Ich erhalte den Inhalt von Kategorie 001 und einen anschließenden
> Zeilenumbruch (Ascii-Codes #13 #10).
>
> Schicke ich den selben Job an avanti-cl, erhalte ich den Inhalt von 001
> und zwei Zeilenumbrüche (Ascii-Codes #13 #13 #10).
>
> Kann das jemand bestätigen oder nachvollziehen?
>
> Ich denke, alle in Frage kommenden anderen Parameter richtig gesetzt zu
> haben, vor allem, weil es mit Avanti-W ja richtig funktioniert, nur
> nicht avanti-cl. (ke="", ae="" etc.)
"richtig" waere bei (zeilenorientierten) Netzwerkprotokollen
eigentlich, dass es nie isolierte Zeichen 13 oder Zeichen 10 gibt
und ein Zeilenumbruch immer "13 10" ist. Praktisch ist hingegen,
die Zeichen 13 zu ignorieren und die Anzahl der Zeichen 10 als
Indikator fuer die Anzahl der Zeilenumbrueche zu nehmen
(ausgenommen Macintosh natuerlich).
Ich vermute, Sie sehen die Wechselwirkung "Ihres" Zeichen 13 mit dem
neuerdings von avanti pendierten Vorsichtshalber-Extra-Zeilenumbruch
am Ende des Jobs, d.h. in einem Fall
13-Schmid | 13 10-Avanti
im anderen Fall
13-Schmid | 10-Avanti
D.h. avanti-cl ist hier je nach Sicht "netzwerk-artiger" bzw.
"Windows-artiger", avanti-w scheint (in den neueren Versionen?,
finde derzeit keinen "alten" avanti-w im Netz) ganz Unix-artig
zu agieren.
[Haetten Sie
10=10
und
#t10 gesetzt, haetten Sie je nach Version noch mehr Magie in
Aktion sehen koennen...]
viele Gruesse
Thomas Berger
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