Indexierungsproblem (mit Nachladen)

[Bernhard Eversberg]

Allers:
> 
> > Zwar habe ich es schon seit prestos Zeiten so verstanden, daß beim
> > Abspeichern von Datensätzen der Indexierungsprozeß nur an _geänderten_
> > Kategorien ansetzt,
Ganz so ist es nicht! Das Programm stellt NICHT fest, welche Kategorien 
veraendert wurden und verarbeitet dann nur diese, SONDERN es bildet zuerst alle 
Schluessel (d.h. arbeitet die gesamten Indexparameter ab), vergleicht dann aber 
sofort jeden mit der Liste der vor der Bearbeitung bestehenden Schluessel
(diese Liste muss es natuerlich vor der Bearbeitung schon erzeugen und irgendwo 
hinterlegen!). Nur die Schluessel, die nicht in der Voerher-Liste stehen, werden 
dann gespeichert. Diejenigen, die in der Vorher-Liste auch schon standen, werden 
nicht neu gespeichert, sondern in der Vorher-Liste markiert. Dann, als letzten
Schritt, wird die Vorher-Liste nochmal durchgesehen und die nicht markierten 
Eintraege werden aus dem Index geloescht - sie waren nicht neu entstanden, sind 
also nicht mehr gueltig. 
Vielleicht hilft das, sich vorzustellen, was eigentlich machbar ist oder nicht.

> > Weiß jemand einen Rat, wie ich in dieser speziellen Situation zur
> > Aktualisierung der durch Nachladen gebildeten Registerschlüssel vorgehen
> > könnte?
> 

Berger dazu:
> Das waere ein Spezial-allegro, das bei jeder Bearbeitung
> entweder alle Schluessel in den Index eintraegt, egal ob
> es denkt, dass die dort bereits vorhanden sind oder nicht.

Das waere sogar nicht so schlimm, denn Doppeleintraege wuerden nicht entstehen.
ABER das Programm hat keine Moeglichkeit, die nicht mehr gueltigen Schluessel, 
die zu loeschen waeren, zu erkennen. Dazu muesste es die Vorher-Liste mit einer 
aelteren Indexparameterdatei erzeugen, die Nachher-Liste aber mit der neuen.
Das waere zwar machbar, jedenfalls mit a99 und avanti, doch es waere mindestens M-
Stufe 6, aber hoechstens H-Faktor 1.



Bernhard Eversberg
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