Programmaufruf aus Flex: Perl-Skript

[Thomas Berger]

Liebe Frau Koczian,

> > > Es muss
> > >
> > > variable "perl " P "blwnenn.pl " W
> > > call
> > >
> > > heissen (und dies duerfte immer noch voraussetzen, dass Perl im DOS-Pfad
> > > liegt). Dies trifft auch dann zu, wenn Perl lokal so installiert ist, dass
> > > mit "blwnenn.pl <Enter>" vom DOS-Fenster aus das Skript ausgefuehrt wird.
> > >
> > > Absichtliche Aenderung? Nebenwirkung von etwas anderem?
> > >
> >Wir haben in dem Bereich nichts geaendert.
> 
> Sehr merkwuerdig. Irgendwo muss sich ja was geaendert haben ... und wenn es
> A99 nicht war, dann faellt mir nichts ein, was sich an den verschiedenen
> Rechnern geaendert haette, auf denen der Flex frueher ging und dann nicht mehr.

Ich habe nur Erfahrungen mit .doc- oder .rtf-Dokumenten, das
ist nicht ganz dasselbe, weil fuer ausfuehrbare Dateien
moeglicherweise auch noch (unter NT ff) der Wert der
Umgebungsvariable PATHEXT zustaendig ist, mit der Magie
in dem Bereich kenne ich mich allerdings nicht aus.

Jedenfalls funktioniert das "starten" von .rtf-Dokumenten nur
ueber "start", nicht direkt ueber "call" oder "CAll", (wobei,
vgl. winstart.flx, unter NT ff es "cmd /c start" heisst, unter
Win'9x jedoch nur "start": Unter Win'9x ist "start" naemlich
ein Programm, unter NT ein internes Kommando der Shell).

 
> Da ich allerdings stark vermute, dass die alte Variante ohne expliziten
> Aufruf von "perl" moeglicherweise immer von der lokalen Perl-Installation
> abhing, ist es auch wieder egal: so ein guter Einfall war die vermutlich nicht.

Bei einer "normalen" Perl-Installation wird das Verzeichnis mit
(u.a.) perl.exe im Suchpfad ergaenzt, Assoziierung von .pl mit
perl.exe ist etwas, was sowieso eher stoert (finde ich: Beim
Draufklicken will ich lieber, dass sich ein Editor oeffnet).
Ich denke daher, dass der Vorschlag

> variable "perl " P "blwnenn.pl " W
> call

akzeptabel ist und die Ausfuehrung unter normalen Umstaenden
garantiert.

viele Gruesse
Thomas Berger