Allegro-Fonts einbetten
Heinrich Allers
allers at t-online.de
Mi Okt 16 00:01:17 CEST 2002
Auf meine Frage:
> > was mache ich denn, wenn ich eine Literaturliste, die ich unter a99 mit Allegros Ostwest-
> > Font als rtf-Datei erstellt habe, an externe Interessenten verschicken will? Denn die haben in
> > der Regel ja nicht Allegros *.ttf installiert und sehen manche der Zeichen deswegen nicht
> > ordentlich.
teilt T. Berger mit, wie er es macht::
> Ich exportiere das dann nie mit den OSTWEST-"Fonts", sondern
> immer mit einer Parameterdatei, die Times Roman (z.B.) benutzt,
> aber die vier verschiedenen "Fonts" westeuropaeisch,
> osteuropaisch, baltisch und tuerkisch bedient, genauer also
> den einen TTF-Font "Times New Roman", aber in verschiedenen
> 256-Zeichen-Abschnitten, weil RTF das so mag.
Entsprechen diese 256-Zeichen-Abschnitte den Blöcken von Zeichen, die einem unter Word
(z.B. Word 97) angeboten werden, wenn man unter "Einfügen" und "Sonderzeichen" sich
befindet und unter "Auswahl 1" "Standardlateinisch", "Lateinisch 1" usw. angeboten bekomt?
Wenn nicht, dann verstehe ich nicht, was Sie meinen.
> Gekennzeichnet
> wird das im unten angegebenen Beispiel-Header durch die Fonts
> \f6, \f7, \f8, \f9, die "fcharset"-Werte bedeuten:
>
> 0 - ANSI (Windows Latin 1 = CP1252)
> 162 - Tuerkisch (Windows Latin 5 = CP1254)
> 186 - Baltisch (=CP1257)
> 238 - Osteuropaeisch (Windows Latin 2 = CP1250)
Ich glaube, ich verstehe, was Sie meinen: Beim Export schauen Sie bei jedem Zeichen (des
Ostwest-Fonts), in welchem der 4 eben genannten Fonts es vorkommt, und schalten
gegebenenfalls au diesen Font um, indem Sie \fn$ ($=Spatium, n=6, 7, 8, 9) als Präfix vor die
Ausgabe des Zeichens setzen.
> Ein so gestalteter Export ist wirklich "sauber", ein
> Benutzer kann ihn in der Textverarbeitung weiterbenutzen,
> und etwa ohne Probleme alles von Times auf Arial oder
> MS Comic oder was auch immer umwandeln, ohne dass
> ploetzlich alle Zeichen entgleisen.
Das leuchtet mir ein.- Nun muß ich mal nachdenken, was mir das für Arbeit bereiten würde,
wenn ich in gleicher Weise vorgehen würde.... :-((
(Ich habe inzwischen noch ein wenig mit der Einbettung des Allegro-Fonts in die rtf- oder
notfalls auch Word-Datei selbst herumexperimentiert. Aber wie man es auch dreht und wendet
- die Dateigröße explodiert immer auf das mehr als 30fache der ursprünglichen Größe. Und
selbst wenn man das irgendwie in den Griff bekäme: Herr Berger hat Recht: wenn der
Empfänger einer solchen Datei dann z.B. Arial drüberzieht, dann geht so manches Zeichen und
im schlimmeren Fall fast alle futsch).
Mit besten Grüßen:
Heinrich Allers
allers at t-online.de, http://home.t-online.de/home/allers
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