Installationsstapeldatei

Werner Holbach holbach at bsb-muenchen.de
Do Mär 28 09:51:06 CET 2002


Hallo Herr Allers, liebe Liste,

ich dachte an eine schriftliche Anleitung (die möglichst auch absolute
Computer-Laien verstehen), etwa in folgender Form:
1. Führen Sie das Programm setup.exe auf der CDROM aus. (dieses
installiert alcarta auf der Festplatte, die üblichen Allegro-Schriften
und legt ein Icon an.)
2. Kopieren Sie das Unterverzeichnis "VD16" mit allen Dateien (= unser
Datenbankverzeichnis) in das Verzeichnis C:\alcarta. (Hier folgt dann
evtl. eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für "Dummies" zum Umgang mit
dem Explorer?!).
3. Markieren Sie alle Dateien im Verzeichnis "VD16", klicken auf die
rechte Maustaste und entfernen den Haken bei Schreibschutz.
4. Gehen Sie über Systemsteuerung/Schriftarten auf den Menüpunkt "Neue
Schriften installieren" und wählen Sie dann die drei Truetype-Schriften
im Verzeichnis "VD16" aus.
5. Starten Sie Alcarta durch Doppelklicken des Icons. Es öffnet sich
ein Fenster mit dem Dateibaum. Markieren Sie die Datei vd16.ini und
klicken Sie auf den Button "öffnen". Es öffnet sich ein Fenster mit dem
Hinweis "#vd16.ini", das mit "Ja" bestätigt werden muss. (Frage: Kann
ich irgendwo etwas einstellen, dass diese letzten zwei Schritte nicht
notwendig sind, sondern die DB sofort geöffnet wird?)

Soweit ganz grob, wie ich mir die Installationsanleitung gedacht habe.


Dies ist zugegebenermaßen nicht ganz befriedigend. Ich dachte auch
schon daran, eine Batchdatei zu schreiben, die einiges davon erledigen
könnte. Wären Sie evtl. bereit, mir Ihre alte Stapeldatei als Vorbild
zu überlassen? (Damit würde u.a. auch der Aspekt mit dem Schreibschutz
beim Kopieren schon mal hinfällig, siehe andere Mail über die Liste).
Was wohl nicht geht, ist das automatische Installieren der Schriften,
oder? (Gibt es vielleicht Befehle, die das direkt ermöglichen, ohne es
über das Menü in der Systemsteuerung machen zu müssen?)

Viele Grüße
W. Holbach


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Dipl.-Ing. Werner Holbach
Bayerische Staatsbibliothek
Koordination Erschließung
80328 München
Tel      089 / 2 86 38 - 2323
Fax     089 / 2 86 38 - 2319



>>> allers at t-online.de 28.03.2002  00.59 Uhr >>>
Wenn ich mich nicht ganz falsch erinnere, war es W. Holbach, der
schrieb:

> Der Hinweis von Herrn Eversberg (Es erfordert mindestens soviel
> Einarbeitung wie "allegro"-Parametrierung...) hat mich doch
> abgeschreckt.
> Ich werde also versuchen, eine Anleitung zur manuellen
> Installation zu schreiben, die auch von EDV-Laien nachvollzogen
> werden kann.

Was ist da mit "Anleitung zur manuellen Installation" gemeint? Ist
das ein _Text_ oder ist das ein _Programmcode_? Kann man dann,
wenn es ein Programmcode ist, noch von "manueller Installation"
sprechen?

Wir müssen unsere Bibliotheken im Ausland mit solch einer
Installationsroutine versorgen, für ein Programm, das mittlerweile
(natürlich gepackt) 4 Disketten umfaßt.

Die Installationsroutine steckte bis vor wenigen Wochen in einer
Stapeldatei von ich-weiß-nicht-mehr-wieviel-Zeilen - bis unser
WWW-Administrator beschloß, strengen Microsoft-Vorgaben zu
folgen, die das Herunterladen von Stapeldateien verbieten. Die
vrbieten zwar auch das Herunterladen von EXE-Dateien, aber soweit
ging man bei uns nicht. Also programmierte ich die
Installationsroutine um in ein Power-Basic-Programm hinein, mit
einer Quelldatei, die - Leer- und Kommentarzeilen mitgezählt -
238 Zeilen umfaßt.

Dieses Installationsprogramm fragt, ob auf Laufwerk S: oder auf
Laufwerk C: , ob das Programm im Produktivbetriebs- oder im
Spielbetriebsmodus und ob es im Netz- oder
Einzelplatzbetriebsmodus installiert werden soll; der Rest wird
automatisch erledigt. Zugegeben, die Aufrufe selbst müssen noch
manuell hergestellt werden, obwohl ich glaube, daß das auch noch
mit in die Installiationsroutine eingebaut werden könnte; aber ich
traue mich noch nicht so ganz, weil ich von Windows keine Ahnung
habe und die Windows-Apostel immer mit der Administration ihres
ach so administrationsfreundlichen Betriebssystems so stark
beschäftigt sind, daß die Zeit für ein entsprechendes "Schnittstellen-
Gespräch" nicht da ist.


Mit freundlichen Grüßen von

Heinrich Allers

allers at t-online.de * http://home.t-online.de/home/allers 
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