Kodierung

Thomas Fischer fischer at mail.sub.uni-goettingen.de
Fr Mär 15 10:16:08 CET 2002


Nur zwei Bemerkungen zur Zeichenkodierung:

Zu Herrn Allers:
Sonderzeichen im Betreff kommen bei mir korrekt an (Outlook 6.0)

Zu Herrn Schultze:
Wenn die Texte wie in ihrer Rückantwort bei Ihnen ankommen, funktioniert bei Ihnen die Dekodierung von "quoted printable" nicht. Ob
das bei Ihnen am Computer schief läuft oder irgendwo entlang der Mailkette können Sie eventuell dem Quelltext der Mail entnehmen.
In jedem Fall kann jedes gebräuchliche Programm diese Kodierung auflösen.
Das klappt dann nicht, wenn zwischendurch die Kodierung durcheinandergebracht wird.
Ich benutzte derzeit keine Kodierung durch mein Mail-Programm, kann aber "quoted printable" oder "Base 64" oder alternativ UUencode
einstellen. Statt dessen benutze ich den Zeichensatz "Westeuropäisch (ISO)" (wohl auch Latin-1 genannt). Damit verlasse ich mich auf
das, was die verschiedenen Mailserver entlang der Kette aus der Post machen - irgendeiner wird schon kodieren - wer, das können Sie
dem Quelltext entnehmen.
Sicherheitshalber habe ich das Kästchen "8-Bit-Zeichen in Kopfzeile zulassen" deaktiviert, daher auch keine Sonderzeichen im
Betreff.

Ich würde als Ergebnis das folgende vermuten:
1. Wahrscheinlich können Sie Post von Herrn Höppner nicht durch eine Einstellung verbessern, da sie schon vermurkst bei Ihnen
ankommt.
Dann könnte Herr Höppner Ihre Chancen verbessern durch die Wahl einer geeigneten Kodierung
2. Vielleicht ist aber doch die Einstellung Ihres Mailprogrammes daneben, dann können Sie vielleicht zu einem Standard
zurückschalten. Wie man bewußt bei einem Mailprogramm das Dekodieren von Standardcodes unterbinden - und damit auch wieder
reaktivieren kann - davon habe ich leider keine Ahnung, ich habe auch noch nicht mit GroupWise gearbeitet. Da Sie aber selber
"quoted printable" verschicken, halte ich das für recht unwahrscheinlich.

Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Fischer

----- Original Message -----
From: "Klaus Schultze" <k.schultze at lwl.org>
To: "Diskussionsliste Allegro-C" <allegro at buch.biblio.etc.tu-bs.de>
Sent: Friday, March 15, 2002 9:32 AM
Subject: Antw: Re: Kleine PHP-Frage


Lieber Herr Höppner!

Ich habe eine Nachfrage/Anregung jenseits von Allegro-Problemen. Ich habe leider oft Schwierigkeiten Ihre kompetenten Statements zu
entziffern, weil mir bei Ihren mails Umlaute, Sonder- und Steuerzeichen in Form von irrwitzigen Zeichenketten (mit vielen
Großbuchstaben und Gleichheitszeichen) angezeigt werden. Ließe sich das eventuell ohne großen Aufwand vermeiden oder kann ich bei
meiner mail-Software (GroupWise) eine kleine Anpassung vornehmen, die dieses Kuddelmuddel vermeidet?

Mit freundlichen Grüßen


Klaus Schultze
Westfälisches Institut für Regionalgeschichte
Warendorfer Str. 14
48145 Münster

0251/ 591 5624
k.schultze at lwl.org

>>> d.hoeppner at tu-bs.de 12.03.2002  13.55 Uhr >>>
Ein kleiner Nachtrag,

> > $x =3D=3D "a"
> > ...
> > ...
> > lauten muss.
>=20
> Das war's - so funktioniert es!

if( $x =3D "a" ) ist syntaktisch korrekt und ist in der Regel immer wahr,=
 denn es bedeuted, die=20
Bedingung ist wahr, wenn die Zuweisung von "a" an die Variable $x geklapp=
t hat. Und meistens=20
klappt das auch. Also kommt immer wahr heraus.=20

Das ist ein alter Programmierfehler, der auch von Leuten mit langj=E4hrig=
er Erfahrung immer gerne=20
mal wieder gemacht wird, weil er sich durch einfaches Vertippen erzeugen =
l=E4=DFt. Der Fehler w=E4re=20
aufgefallen, wenn Du die Bedingung anders herum geschrieben h=E4ttest:

if( "a" =3D $x )

ist syntaktisch falsch, denn eine Variable an eine Konstante zuweisen ist=
 nicht erlaubt.,=20
wohingegen

if( "a" =3D=3D $x )=20

syntaktisch sowie logisch das gew=FCnschte bringt.

(Da lobe ich mir mein geliebtes Python, da w=E4re das nicht passiert ;-))

Viele Gr=FC=DFe
Dierk Hoeppner
Universitaetsbibliothek
Pockelsstr. 13
D-38106 Braunschweig
Germany
Tel: +49-531-391-5066 Fax: -5836
E-Mail: d.hoeppner at tu-bs.de    =20






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