A99: Druckparameter-Problem

Thomas Berger ThB at gymel.com
Fr Jun 28 13:13:42 CEST 2002


Liebe Frau Koczian,

> >Wenn man das Anzeigefeld als Datei speichert, passieren dabei noch viele
> >Eigenmaechtigkeiten des RTF-Fensters, die wir nicht unter Kontrolle haben! Es
> >wird NICHT die  disphead.rtf  unveraendert ausgegeben.
> 
> Ganz offensichtlich. Aber kann es sein, dass diese gleichen
> Eigenmaechtigkeiten quer durch den ganzen Text greifen und z.B. ueberall
> die "\plain\f4\fs26 " hineinsetzen, fuer die ich sonst keine Erklaerung
> finde? Und wie kann ich das verhindern?

Ja. Garnicht (oeffen Sie doch z.B. eine der rtf-Dateien mit wordpad und
speichern sie wieder ab: alle Font- und Farben-Nummern sind danach
typischerweise wild permutiert). Vermutlich wird das RTF intern in
ein Word-Format umgewandelt und zurueck. RTF hat nur den Vorteil,
kein "Binaerformat" zu sein, es ist aber denkbar ungeeignet fuer alle
anderen Zwecke (Archivierung, Vergleiche) etc.

 
> Und ich kriege zwar Fettdruck in der Anzeige hin, aber nicht im Druck, wo
> ich ihn brauche. Das sieht aus nach einem Fehler im Font, aber ich waere ja
> schon zufrieden, wenn ich ihn wenigstens umgehen koennte.

Ich vermute, dass der Font (Times allegro) irgendwo sagt, dass er zu 
einer Fontfamilie gehoert, von der das Betriebssystem erwartet, dass
es auch noch zugehoerige Varianten "bold", "bold extended" etc. gibt.
Der beste weg ist wirklich, die Exporte so zu veranstalten, dass sie
mit Standardfonts (und nicht mit allegro-Fonts) funktionieren, dann
koennen Sie auch viel mehr als nur 140 Zeichen benutzen.

viele Gruesse
Thomas Berger




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