Windows 2000

[Anando Eger]

Lieber Herr Berger,

> > Ich habe noch keine wesentlichen Unterschiede im Verhalten zwischen
> > WinNT, Win2000 und WinXP in Bezug auf die DOS-Emulation gefunden, wenn
> > man von den Grundeinstellungen der Standardkonfiguration mal absieht.
> 
> Aber darauf will ich ja hinaus: Es gibt die verschiedenen
> "Standardkonfigurationen" und noch diverse lokale Verdrehungen

Alle 32-bit-Win's haben nach Installation DOSONLY _nicht_ aktiv.
Dadurch funktionieren dann manche .bat-Dateien nicht, die
über Umgebungsvariablen gesteuert auch Informationen zurückgeben 
oder einfach nur Variablen erstellen oder erweitern wollen.

> (ich hatte auch mal jemanden zwischen, der z.B. aus PRESTOG
> seinen Browser nicht mehr starten konnte, das hat dann etwas
> gedauert, bis ich am Telefon herausfand, dass er DOSONLY
> aktiviert hatte).

Ja, das ist leider der Nachteil. START funktioniert dann nicht.
An der Stelle hört die Kompatibilität zu Win9x auf...
Da hilft es nur, für verschiedene Anwendungen auch verschiedene 
Einstellungen zu verwenden.
 
> Momentan versuche ich einmal wieder, den "sicheren Boden"
> abzustecken, z.B. indem ich herausfinde, was schief gehen
> kann, wenn ich nach %TEMP% etwas kopiere: sollte ich
> vielleicht lieber Anfuehrungszeichen um %TEMP% setzen
> (gut fuer cmd, schlecht fuer command?) oder es ganz
> aufgeben?

Die Anführungszeichen werden nach meiner Erfahrung unter-
schiedlich behandelt.

Ich sehe da nur die Möglichkeit, für die TEMP-Verzeichnisse
User- und Systemeinstellungen in Übereinstimmung zu bringen,
damit auch bei evtl. stattfindendem Wechsel zwischen command 
und cmd die TEMP-Variablen gleich bleiben.

Klar, dazu muß man in die Konfiguration des Arbeitsplatzes
eingreifen. Und das erfordert oft das Einschalten eines 
Systemadministrators, da der Nutzer nicht überall die dazu
erforderlichen Rechte besitzt.

Dieses Problem verschwindet erst, wenn die DOS-
Komponenten zu Allegro nicht mehr benötigt werden...

Viele Grüße
Anando Eger