Ostwest-Font (kurzer denkanstoss)
Heinrich Allers
allers at t-online.de
Do Dez 5 09:27:15 CET 2002
K. Lehmann schreibt:
> kann es sein, daß bei solchen (klassischen) dos-programmen -wie
> aw.exe- , die sich ja ins memory festhaken sollen, unter win2000
> oder xp es DESHALB zu problemen kommt, weil man nicht den ganzen
> ablauf in ein dos-fenster (heisst das unter w2000 nicht vdm?
> virtual-dos-machine?) stellt?
>
> andersrum: eine cmd.exe (oder command.com?) aufmachen. den
> memory-festhaker wie keyswap oder aw.exe aufrufen. er gräbt sich
> ins memory also ein. dann presto aufrufen, ...
> (habe ich das verständlich geschildert?) ;-)
Nee, so ganz komme ich nicht mit.
Aber ein paar Bemerkungen und Fragen dazu:
Ich stelle fest, daß aw.exe unter Windows 2000 überhaupt keine Probleme macht und unter
allegro classico wie eh und je eingesetzt werden kann. Oder gibt es da Widerspruch oder
gegenteilige Erfahrungen?
(Probleme scheint es dagegen mit Tastaturbelegungsprogrammen - wie z.B. keyswap - zu
geben.)
Tatsächlich krallt sich aw.exe im Arbeitsspeicher fest. Mich stören die 5 K nicht, die es frißt.
Aber dazu eine Frage:
Heute noch werden mit Allegros Installationspaket die kleinen Programmdateien mark.com und
release.exe verbreitet, aber soweit ich es sehen kann nirgendwo eingesetzt. Und schon im
Handbuch zu Version 15 (1996) werden sie schon nicht mehr erwähnt.
Dienten sie nicht zu irgendeinem Zeitpunkt mal dazu, residente Programme, insbesondere das
sich festgekrallt habende aw.exe, aus dem Arbeitsspeicher rauszuschmeißen? Ich habe es eben
unter Windows 2000 im DOS-Fenster (command.com) probiert, und es funktioniert so noch:
Erst 'mark' aufrufen; das setzt sich mit 2 K in den Arbeitsspeicher. Dann 'aw', und das steht
dann mit <Alt>+w solange zur Verfügung, bis man 'release' aufruft: danach ist aw aus dem
Arbeitsspeicher verschwunden, und mark auch.
Vielleicht hilft das ja ein ganz klein wenig weiter?
Mit besten Grüßen:
Heinrich Allers
allers at t-online.de, http://home.t-online.de/home/allers
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