a99 - Umcodierung vor Nachladung
Thomas Berger
ThB at gymel.com
Di Nov 13 10:55:07 CET 2001
Lieber Herr Eger,
> !30a +#3n "c" |90 Nachladung erfolglos
>
> aber:
>
> #30a +#3n y2 p"c" |90 Nachladung erfolgreich!!!
...
> In der Doku habe ich jedoch nichts gefunden, das auf
> einen Unterschied zwischen "!Kategorie" und "#Kategorie y2",
> außer bei der Behandlung der Prä- und Postfixe, hindeutet.
>
> Ist das oben dokumentierte Verhalten beabsichtigt, also
> richtig, oder ein Bug?
Kein Bug: "#" bzw. "!" definieren eine Standard-Umcodierung
per p- bzw. q-Tabelle,
1.) fuer Laengenbefehle (d.h. Manipulationsbefehle, die
wie e4, E19, T1 etc. wissen muessen, wie lang der
Arbeitstext ist/waere)
2.) fuer die *Ausgabe* des Arbeitstexts
Diese Umcodierung wird maximal einmal angewandt, d.h. wenn
Sie "mittendrin" einen Laengenbefehl haben, wird der Gesamttext
nicht zum Schluss noch einmal umcodiert und wenn Sie zwischendurch
mit den y-Befehlen explizit umcodieren, passiert auch nichts
zusaetzliches.
Wenn Sie den fertigen Arbeitstext nicht ausgeben, sondern
- in eine Anwendervariable speichern,
- an ein Unterprogramm uebergeben (hier bin ich
nicht ganz sicher, ob es einen Unterschied zwischen
Prae- und Postfix-Unterprogrammaufrufen gibt)
- zum Nachladen verwenden
- als Kategorie abspeichern
- ... (es gibt bestimmt noch mehr)
findet diese Standard-Umcodierung jedoch ebenfalls
nicht statt, auch wenn der Arbeitstext im Zuge der
Verarbeitung noch kein einziges Mal umcodiert wurde.
viele Gruesse
Thomas Berger
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