Neues Avanti-Proglem: Nachladen

[Thomas Berger]

Lieber Herr Schmid,

> Es soll von einer ID-Nummer im Register 9 und allen verknüpften Sätzen die
> interne Nummer ausgegeben werden.
> 
> #001 +c e9 |92
> #+-
> #-c
> #nra C
> #<
> #001 +c e9 |93
> #+#
> 
> Richtiges Ergebnis unter Avanti-W: Ich erhalte 250 ID-Nummern.

es muss ein sehr neues Avanti sein...


> Unter Avanti-X (Linux) erhalte ich allerdings nur 240 ID-Nummern.

Es gibt da "Verschlucker". [BTW: Kennen Sie eine neuere
Version als Maerz 1999?]: Der Nahlademodus |x3 (bzw. der
Herunterschaltbefehl #< ist in der Klassenbibliothek erst
letztes Jahr repariert worden: In aelteren Versionen 
waechst der Nachladestapel, ohne dass man es verhindern
koennte, stetig an.

 
> Stelle ich jetzt um auf
> 
> #001 +c e9 |96
> #+-
> #-c
> #nra C
> #001 +c e9 |97
> #+#
> 
> dann erhalte ich unter Avanti-W ein "EXCEPTION-Error (memory-access) in
> programm "procav.exe"!!".

Der Nachlademodus |x7 ist in der Klassenbibliothek erst
dieses Jahr repariert worden, hat in keiner avanti-Version
je funktioniert.


> Unter Avanti-X erhalte ich 239 ID-Nummern.
> 
> Mache ich was falsch? Oder gibt es einen anderen Weg, der funktioniert?

Herunterstapeln mit

#</

und Nachladen mit |x2 / |x3 ist derzeit das einzig Sichere.
Ist aber (s.u.) nicht unbedingt erfolgreich.

 
> Vor einiger Zeit war in der Liste mal die Diskussion um den Export über eine
> Parameterdatei allein, die Auswahl der zu exportierenden Sätze geschieht in
> der Parameterdatei. Das ist ja ein schöner Weg für Presto, aber wenn Avanti
> schon bei 250 Nachladungen aussteigt ...

Die Zahl ist eher zu hoch gegriffen. Diese Woche hatte
ich eine Datebank, wo es (avanti-x unter Linux) ab 140 
Nachladungen Probleme gab. Nach viel Probieren fiel mir
gluecklicherweise ein, dass ich garnicht alle Saetze brauchte
und habe dann die Schleife mit |x8 / |x9 gebildet und bei 
Bedarf ueber #ux<reg> |x2 nachgeladen (und natuerlich mit
#</ verworfen). Vielleicht macht dies die Angelegenheit ja 
auch dann stabiler, wenn man alle Datensaetze haben moechte.

viele Gruesse
Thomas Berger