Avanti qrix

[Thomas Fischer]

Ich bin derzeit dabei, eine Registersuche für unseren SSG-FI-Bereich
aufzubauen. (Falls es sich jemand ansehen will:
http://www.Mathguide.de/reg_search.html, ich arbeite aber noch daran, so
daß manchmal seltsame Anzeigen kommen können.)
Dabei bin ich auf einige Probleme gestoßen, für die vielleicht jemand von
Ihnen Lösungen weiß. Vorsicht, es wird etwas technisch!

Ich muß für die Anzeige Dateien ausfiltern, daß heißt ich darf nicht alle
Einträge anzeigen. Dazu habe ich Restriktionen gesetzt. Ich sende also

& f:\\ssgfi
find STP>2
qrix f 1
qrix n 10
qrix m 10000
qrix TIT Mat
@ DB=$db ID=opac/OPAC
AVANTI:EOJ

an den Avanti-Server.

1. Zunächst bekam ich die Fehlermeldung, daß die Suche unzulässig sei:
Suchbefehl: PER nicht korrekt
mit der Aufzählung der Suchregister.
Das ist deswegen unglücklich, weil
a) das erwähnte "PER" nirgendwo steht (weder im Skript noch in der
Indexparameterdatei) und wohl irgendwo im Avanti-Server hart kodiert ist,
und
b) ich ja gerade nicht mit den Suchregistern, sondern den Restriktionen
arbeiten will.

2. Unregelmäßig bekomme ich beim Lesen des Filehandle, über den ich mit
Avanti kommuniziere, als erstes den Inhalt meiner Anfrage zurück. Das
entsprechende Problem bei "find" habe ich schon länger, es scheint aber
eher eine Frage der Client-Server-Kommunikation zu sein. Derzeit versuche
ich, den Avanti-Handle auf Autoflush zu setzen und nach dem Avantijob noch
einen leeren print-Befehl zu schicken, um "die Pipe zu flushen" oder wie
immer das auch heißen mag, also gespeicherten Inhalt des
Kommunikationskanals zu löschen. Ist das so richtig, geht das vielleicht
besser, und vor allem: weiß jemand ob das hilft?

3. Ich möchte sowohl vorwärts als auch rückwärts blättern können. Die
Methode ist, entweder den letzten Fund der Suche als Start des neuen
qrix-Aufrufs zu nehmen (das geht prima) oder den ersten Fund als Start des
neuen qrix-Aufrufs mit "qrix -", also Umkehrung der Suche zu nehmen.
Letzteres klappt nicht, ich finde den Suchbegriff manchmal als letzten, wie
es sein soll, manchmal in der Mitte, und manchmal sogar als ersten: dann
geht's nicht mehr weiter.
Ich vermute, daß das mit der Beachtung der Restriktionen zu tun hat. Weiß
jemand eine Lösung?

Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Fischer

Dr. Thomas Fischer
Projekte SSG-FI (http://www.sub.uni-goettingen.de/ssgfi/)
und VLIB (http://www.sub.uni-goettingen.de/vlib/)
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