=?iso-8859-1?Q?Abschlu=DF_zu_Normdatenverkn=FCpfungen_in_symb._Re

[Roland Henkel]

Lieber Herr Berger, liebe Liste

da vielleicht doch einmal der eine oder andere in die gleiche Lage kommt,
hier eine Zusammenfassung eines mir einigermaßen praktikabel erscheinenden
Modus vivendi:

Es werden Ersetzungsschlüssel der Form

123=|Ax Tucholsky, Kurt

bzw. Pseudoschlüssel für die Verlagerung bei Änderung der  Stammsätze

_1|ix tucholsky, kurt

wobei i das verwendete reale Register, x das Kennzeichen für das symbolische
Register ist.

Der Indexschlüssel für die Kategorie, die eine Verknüpfung, also eine
Identnummer als Verweis zum Stammsatz enthält, wird dann

mit
#xx p"|i"

also *ohne* das Kennzeichen für das symb. Register - denn das ist ja durch
den Ersetzungsschlüssel schon da - gebildet.

Allerdings muß man, wenn man die Kategorien, die Verknüpfungen enthalten,
anzeigen oder sonstwie weiter verarbeiten will, daran denken, daß man mit

#xx b2 oder
#xx b"x "

das Kennzeichen für das symb. Register wieder abschneidet.


Der spezielle Fall, daß man zwei Schlüssel aus demselben Stammsatz braucht,
z.B. einen Namen (aus einem Personenstammsatz) sowohl für ein
Personenregister PER als auch für ein Provenienzregister PRO läßt sich
lösen, in dem man die symb. Register in zwei verschiedene reale legt.

Denn würde man

I PER 1n.
I PRO 1p.

schreiben, müßte man zwei Ersetzungsschlüssel

123=|An Tucholsky, Kurt
123=|Ap Tucholsky Kurt

erzeugen, was problematisch bis unmöglich scheint, denn wie soll z.B. presto
wissen,
welchen er gerade verwenden werden soll.

Definiert man aber

I PER 1p.
I PRO 2p.

kommt man mit einem Ersetzungsschlüssel

123=|Ap Tucholsy Kurt

und den Pseudoschlüsseln

_1|p tucholsky, kurt
_1|2p tucholsky, kurt aus.

Die Schlüssel selbst würden dann erzeugt werden mit

#xx       für PER und
#xx p"|2"  für PRO.

Mit freundlichen Grüßen
R. Henkel