a99 und Win2000

[Thomas Berger]

Bernhard Eversberg wrote:

> Wenn das einer naeheren Pruefung standhaelt, werden wir die RTF-
> Dateien insgesamt durchharken und ueberall \~ durch ` ersetzen,
> kein Problem. (Aber Onkel Bill wird schon wieder was anderes
> einfallen)

Im Zusammenhang mit \~ / ` / \'a0 / ??? habe ich heute
einmal wieder etwas getestet, von dem ich wusste, dass
es in den Fruehzeiten von alcarta (also vor zwei Jahren)
funktionierte, vor etwa einem Jahr aber nicht mehr:

Dieses Zeichen ist ja bekanntlich das Nichtbrechende 
Leerzeichen, d.h. ein Zeilenumbruch wird verhindert.
Flips haben nun die Eigenschaft, dass sie durch einen
Zeilenumbruch verhindert werden. Nichts lag also damals
naeher, als zunaechst einmal den Zeilenumbruch mittels
nichtbrechenden Leerzeichen zu verhindern, damit der
Flip nicht verhindert wird. Das funktionierte zumindest
mit [...]-Flips recht gut (sah zwar scheusslich aus,
aber die Flips funktionierten). Wg. zl=0 und anderen
Aktivitaeten gab es auch keine Probleme mit allegro-
induzierten Umbruechen, einzige Begrenzung war die 
Fenstergeometrie.

Inzwischen ist a99 da aber so "abgedichtet", dass jedes
Nichtbrechende Leerzeichen als Flip-Begrenzer fungiert,
d.h. Flips lassen sich nur noch an die Einzelbestandteile
zwischen den NBSp's haengen.

Ich habe keine Ahnung, ob sich das Verhalten retten
laesst (andererseits hat es ja mal funktioniert), 
wuerde es aber wunderbar finden, wenn mittelfristig
(vielleicht bei der Umstellung "weg vom NBSP, hin
zum Gravis") das NBSP nicht mehr als Flip-Unterbrecher
operiert.

Derzeit behelfe ich mir immer damit, dass ich per
Ersetzung in den als Flip aufzubereitenden Kategorien
nicht mehr NBSPs sondern Unterstriche generiere,
das sieht noch halbwegs o.k. aus, wenn der Flip
dann unterstrichen wird und die Schrift sehr klein
ist. Je groesser die Schrift, umso mehr stoert es.

HANS hat so viel link-bare Information, dass die
Titelanzeigen irgendwann viel zu blau waren. Jetzt
werden die Flips schwarz gelassen, allerdings noch
Unterstrichen (um die Unterstriche zu kaschieren).
Ich habe eigentlich sogar vor, die Gestaltung noch
weniger auffaellig zu machen und evtl. nur noch ein 
Pfeilchen vor die "aktiven" Textelemente zu setzen. 
Oder irgendetwas anderes. Jedenfalls ist es mir 
wesentlich wichtiger, dass Flips auch im Fliesstext 
*immer* funktionieren, als dass sie unbedingt mit
einem Leerraum an den restlichen Text grenzen (damit
ein Umbruch vor und hinter dem Flip erlaubt ist, muss
man ja sowieso Leerzeichen und \~a0 setzen, so dass 
ein kuenstlich vergroesserter Leerraum ensteht. Oder
aber die beiden umgebenden Worte "kleben" am Flip, 
was dann noch scheusslichere Umbrueche und tendenziell
Probleme mit der Fensterbreite bringt).

viele Gruesse
Thomas Berger