Qrix braucht -P (und noch mehr?)
Allers Heinrich
allers at goethe.de
Do Feb 8 12:16:51 CET 2001
Lieber Herr Lehmann:
> leider habe ich etwas vergessen zu erwähnen, ich hätte
> ihnen in ihrer argumentation einige mühen ersparen können.
Macht nichts - vielleicht konnten weitere Kollegen ja noch Nutzen draus
ziehen.
Sie sagen:
> ich denke und arbeite (teilweise? weniger!) noch in alten
> allegro-dos-zeiten. da war und konnte aufrufverzeichnis
> gleich dem arbeitsverzeichnis sein. (=immer in netzwelten
> gedacht.)
Nein, _mußte_: ob im Netz oder auf dem Einzelplatz: "allegro classico" kennt
keine Trennung des Aufrufverzeichnisses vom Arbeitsverzeichnis.
> da gabs die guten alten batschies, temporäre files wurde
> beim indexieren ins datenverz. geschrieben, und beim
> batchgesteuerten index da auch gelöscht. proto? tauchte
> auch im datenverz auf .....
Genaugenommen gibt es temporäre Dateien der "normalen" Art, die beim
Allegro-Betrieb ins Arbeitsverzeichnis geschrieben werden, und ganz
besondere temporäre Dateien, die bei der Indexierung ins
Datenbankverzeichnis geschrieben werden.
> (DAS fande ich IMMER sehr
> interessant! es bedurfte keines parameters dafür.
> index/qrix muss es irgendwie gemerkt haben, das es nur
> leserechte im arbeitsverz gibt, hat sich also in datenverz
> hinübergerettet.
Nein, das mag Ihnen mit dem Blick vom Netz aus so erscheinen. Aber auch im
Einzelplatzbetrieb, wo Sie (in der Regel) auch im Programmverzeichnis
Schreibrecht haben, legt er diese Indexierungszwischendateien im
Datenbankverzeichnis an. (Ist ja auch pfiffig, denn sonst könnte man
schlecht zwei in verschiedenen Verzeichnissen liegende Datenbanken
gleichzeitig indexieren).
> klug(vor)gedacht von den herren
> programmierern .....
Eben!
> ...
> aller(s)dings spare ich mir da
Wo? Bei a99?
> die trennung:
> 1. aufruf GLEICH programm-verz.
> /liegt lokal! auf festplatte ...
Was? Auf jeder _lokalen_ Festplatte ein a99-Programmverzeichnis?
> 2. datenverz. liegt im netzwerk
Klar.
> /hier kann man mit nt-mitteln (etwas problematischer wohl
> mit win9x!?) den bereich des servers sicher machen:
> volle rechte für die mitarbeiter, leserechte für den
> opac-user
Ja.
> das problem für den admin liegt offen und klar:
> -das netzlaufwerk ist einfach zu supporten. files
> raufkopiert. sauber.
Klar.
> -aber die lokalen directories! da muss man sich dan
> gedanken machen, wie man automatische file-update-routinen
> herstellt, ...
Nein - ich würde die _lokalen_ Programmverzeichnisse _abschaffen_!
> --(dumm) gefragt: sind denn wirklich 3 unterschiedliche
> verzeichnisse notwendig?
Ja! (Mindestens).
> --oder funktioniert es denn bei ihnen so:
> --UND das wäre in der tat genial!!!!
> -einmal aufrufverz lokal (da ist WAS drinn?) nur ein
> lnk-datei?
Ja.
> oder eine batch?
Nein.
> -zweitens programmverz auf dem netz (readonly)
> -drittens datenverz. auf dem netz (write/create/delete usw
> usw)
Ja, so funktioniert's bei mir. Aber den Begriff "genial" drauf anzuwenden
... - diesen Ruhm würde ich ablehnen!!
> WENN die konstruktion SO funktioniert, wäre sie phänomenal!
Nein, sondern nur absolut normal und auch nur mit Wasser gekocht!!! :-))
Mit besten Grüßen:
Heinrich Allers
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