Absatzmarke in langen Kategorien

[Anando Eger]

Sibylle Koczian schrieb:

> wir haben ein Anzeigeformat mit zl=0 und RTF-Befehlen. Das funktioniert im
> ganzen gut, aber jetzt ist uns ein unschoener Effekt aufgefallen: wenn in
> einer langen Kategorie mit Strg-t (= ASCII 20) eine erste Absatzmarke recht
> weit hinten gesetzt wird (im Beispiel: dritte Zeile im Schreibfeld), dann
> wird die Anzeige fehlerhaft, und zwar in einer nicht voraussagbaren Weise:
> der Kategorieteil hinter der Absatzmarke kann wiederholt werden, ich habe
> aber auch schon ganz kryptische, im Kategorietext nicht vorhandene Zeichen
> in der Anzeige gesehen, die nach Loeschen der Absatzmarke verschwanden.
> 
> Der Effekt tritt nicht auf, wenn die erste Absatzmarke weit genug vorne
> steht (und das ist wohl die Abhilfe der Wahl).
> 
> Kann jemand das bestaetigen und das "zu weit hinten" und "lange Kategorie"
> vielleicht praezisieren? Ich nehme an, es ist eine RTF-Eigenschaft, an der
> nichts zu machen ist und die man nur umgehen kann?
> 
> Auf zl=0 moechte ich eigentlich ungern verzichten, mir scheinen endliche
> Zeilenlaengen mit Proportionalschrift und automatischem Zeilenumbruch am
> Fensterrand nicht recht vereinbar.

Liebe Frau Koczian,

im Zusammenhang mit zl=0 und langen Kategorien bzw. Ausgabezeilen kann ich
den o.g. Effekt bestätigen, allerdings nicht unbedingt mit Beteiligung von
Code 20.

Unvorhersehbare Fehler entstanden immer dann, wenn ich zl=0 verwendet habe
und die Ausgabezeilen Längen > 1xx (xx = 27?) Zeichen erreichten (steigende
Länge = steigende Häufigkeit) und Zeilenwechsel per C oder 13 10 eingefügt
werden sollten.

Da Code 20 ebenfalls einen Zeilenumbruch erzwingt, besteht hier vielleicht 
ein Zusammenhang.

Den Effekt gibt es auch bei Avanti, was dort besonders stört, da HTML wie
RTF eigentlich keine Zeilenwechsel benötigt, man aber, um die html-Datei
auch für Notepad lesbar zu erhalten, solche einfügen möchte.

Zusammenfassung: 
Ich selbst habe es noch nicht geschafft, formatierende Ausgabeparameter mit
zl=0 _UND_ Zeilenwechseln so zu schreiben, daß sie stabil funktionierten. 

Viele Grüße
Anando Eger
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