Avanti-W: Log-Datei erzaehlt Maerchen, T. 2

Thomas Berger ThB at gymel.com
Fr Aug 24 14:05:10 CEST 2001


Liebe Frau Koczian,

> >Anbei ein paar Zeilen Perl, mit denen ich es mit Win32::API-Calls
...

> Das sieht mir arg kompliziert aus ... da muss ich erst einmal durchblicken.

Es war auch nur zur Veranschaulichung gedacht, dass
es ueberraschend wenig kurz ist, wenn man ein
system ("copy ...") 
durch etwas wasserdichtes ersetzen moechte und dabei
auch alles selber machen will.


> Sind diese API-Funktionen eigentlich in der Perl-Dokumentation enthalten,
> oder muss man MSDN heranziehen?

Natuerlich dokumntiert Perl nicht die Microsoft DLLs, 
sondern stellt ein Interface zur Verfuegung. Die
Borland-Dokumentation soll aber besser sein als die
von Microsoft. Die in diese Scripten eingebauten
Calls habe ich mir aber anhand der M$-Online-Dokumentation
zusammengebaut.

Kompliziert ist die Sache daher, weil Perl (meist?) ein
unix-artiges Locking der gesamten Datei veranstaltet,
allegro aber wohl nur wenige Bytes lockt. Daher habe
ich wirklich alles mit Win32-Aufrufen gemacht und
hoffe damit, zumindest a99 moeglichst gut zu emulieren.

Sie haben aber recht, dass man so weit es geht versuchen
sollte, mit allegro-Mitteln (free und unfree bzw.
ein exflex, wenn man denn sicher ist, dass a99 laeuft) 
auszukommen, das Codebeispiel stammt aus einem Prozess, 
der unbeaufsichtigt ca. alle 30 Sekunden die Logdatei klaut, 
auch waehrend Update -F und anderen Heftigkeiten: Da darf 
nichts schiefgehen (und unfree gibt m.W. irgendwann
kommentarlos auf oder kommt nie zurueck, ist also nicht 
so richtig fuer unbeaufsichtigten Betrieb geeignet).

Bzw. eigentlich ist das Desiderat schon seit ganz langer
Zeit, log2alg (oder etwas aehnliches, das keine Umwandlung
macht) um die Funktionen zu erweitern, die es ihm auch
ermoeglichen, auf eine lebende Datenbank losgelassen
zu werden.

viele Gruesse
Thomas Berger




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