Avanti-W: "Fehlerhafte Parameter nicht benutzbar"

Thomas Berger ThB.com at t-online.de
Di Jun 20 17:46:20 CEST 2000


Lieber Herr Hoeppner,
 
> > Das Problem ist auch, dass ich es nicht gut finde, dass ein
> > Client (etwa CGI-Skript) dem Avanti-Server Informationen
> > zu Verzeichnissen auf dem Server-Rechner liefern muss, die
> > der Client saubererweise nicht wissen braucht / sollte / darf.
> 
> Muss man nicht. Ein & ohne Pfad reicht. Dann ist für avanti
> Startverzeichnis gleich Programmverzeichnis (sein
> Programmverzeichnis!)

klar, mache ich auch immer. Fuer Paranoiker koennte
noch eine globale Avanti-Option helfen, das, was
hier uebergeben wird, immer zu ignorieren...

 
> Generell noch eine Bemerkung: Ich unterhalte mich oft mit
> Systemverwaltern oder ähnlichen Leuten, die die Webschnittstelle
> einrichten sollen, Ahnung von Perl und Apache haben, aber nicht
> von allegro. Dann funktioniert ein Export nicht. Da rate ich immer:
> Das virtuelle Aufrufverzeichnis hinter & im Job ist völlig wumpe. Da
> kann drin stehen was will. Alle Parameterdateien kommen in das
> Datenbankverzeichnis Punkt. Das funktioniert immer und ist eine
> einfache klare Anweisung, die sogar Systemverwalter verstehen, die
> sonst nur Oracle oder so sprechen. Damit muss niemand einen
> allegro-Kursus machen, um die Webanbindung hinzubekommen.

und noch ein Argument:
Typischerweise wird avanti einmal installiert und dann
vom Systemverwalter vergessen. Aktualisierung der
WWW-Datenbank erfolgt durch die Bibliothekare durch
draufkopieren, ftp, update ueber verbundenes Netzlaufwerk
u.ae. Dabei ist es ueblich, dass es sich um keine 
Bibliotheksmaschine handelt und seitens der Bibliothek 
auch nur (Schreib)zugriff auf dieses eine Datenverzeichnis 
eingerichtet ist (eigentlich reine Paranoia: Diese Maschine 
hat ja irgendwas mit WWW zu tun, also muss man sie besonders
heftig isolieren). Es grenzt dann fast an Unmoeglichkeit,
Parameterdateien zu aktualisieren, die nicht im 
Datenverzeichnis liegen (sollen).

viele Gruesse
Thomas Berger





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