Avanti-W: Lange Jobs

[Sibylle Koczian]

Liebe Liste,

da lag ich rundherum ziemlich gruendlich falsch, angefangen mit der
Ueberschrift. Lieber Herr Berger, Sie haben voellig recht, wenn Sie vor
uebereilten Schluessen aus der Avanti-Log-Datei warnen, besser waere es,
die Antworten vom Server vernuenftig auszuwerten, und aus unerfindlichen
Gruenden habe ich die bis gestern ueberhaupt nicht angesehen. Und Sie
hatten auch recht mit dem Verdacht eines fehlkonstruierten Jobs.

Also: auch ein langer Job wird in einem Stueck an den Server geschickt (ich
hab's in Python mit zusaetzlicher Protokollierung ausprobiert, bin aber
ueberzeugt, dass es in Perl genau so klappt). 

Statt dessen scheint sich aber Update nicht ganz so zu verhalten wie
dokumentiert. Aus der Hilfe:

"upload / update	direkt nachfolgende Sätze laden und speichern
...
Innerhalb der Upload-Daten duerfen Zeilen nur mit dem Kategoriezeichen #
oder Leerzeichen beginnen, sonst endet der Upload-Vorgang!"

Mir scheint, sie duerfen eben nicht mit Leerzeichen beginnen, denn wenn man
solche Daten hat (heruntergeladen mit einer unveraenderten e-1.apr), dann
bricht der Update-Vorgang bei der ersten eingerueckten Fortsetzungszeile
ab, diese kommt nicht mehr in den Satz, weitere Saetze werden in der
Datenbank nicht erzeugt, und der Server meldet 

J:<E143> Falscher Befehl: ...

hier folgt als erstes der Anfang der _zweiten_ eingerueckten Zeile, und
dann kommen nur noch Meldungen dieser Art.

Beim Update aus einer Datei werden die eingerueckten Zeilen klaglos und
korrekt verarbeitet. Abhilfe ist klar, statt e-1 eine Parameterdatei mit
Zeilenlaenge 0. Kann es uebrigens sein, dass die Art des Zeilenumbruchs (13
10 oder 10 allein) einen Unterschied macht?

Beste Gruesse, Koczian

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Dr. Sibylle Koczian
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