Ausleihe unterhalb von alf: Flexe oder Avanti-W-Klient?
Heinrich Allers
allers at t-online.de
So Nov 21 01:33:27 CET 1999
Liebe Kolleginnen und Kollegen:
in mittlerweile über einem Dutzend von Goethe-
Instituten im Ausland machen wir inzwischen Ausleihe mit dem
mit Parametrierungsmethoden ziemlich aufgebohrten Allegro-
classico-Simpel-Ausleihprogramm alfa.exe.
Die Ansprüche seitens der Anwender wachsen aber, derart, daß
es mit dem schlichten Programm alfa.exe kaum noch zu schaffen
ist; die technischen Möglichkeiten, die Allegro bietet,
wachsen zum Glück aber auch.
Eine Schiene, auf der die Ausleihe neu aufgesetzt werden
könnte, wäre die Flex-Methodik. Die andere bestünde in der
Entwicklung eines Avanti-W-Klienten. (Es gibt mehr, es gibt
alf.exe und es gäbe noch die Intranet-Lösung, aber diese
beiden Alternativen lasse ich erst einmal außen vor, weil sie
mir zu komplex erscheinen).
Ich neige derzeit zur Entwicklung eines Avanti-W-Klienten. Und
zwar zieht mich u.a. der Umstand dahin, daß ich dann den
vollen Bildschirm zur freien gestalterischen Verfügung habe,
während ich bei Flex-Methodik immer unter dem a99-Bildschirm
arbeiten müßte, die wenigen Ausleihfunktionen immer nur den
kleineren Teil der auf diesem Bildschirm angebotenen
Funktionen ausmachen würden.
Meine Sorge hinsichtlich der Avanti-W-Klienten-Lösung ist
freilich deren Zeitverhalten, von dem ich mal unterstelle, daß
es hinter einer Flex-Lösung zurückbleibt. Aber die Frage ist,
um welchen Faktor. Bliebe sie um Größenordnungen zurück, müßte
ich sicher von ihr Abstand nehmen.
Kann mir jemand bei der Entscheidung Hilfestellung mit gutem
Ratschlag geben? Mich etwa davon überzeugen, daß meine Avanti-
W-Idee abwegig ist? Oder mir Mut machen, ihr weiter
nachzugehen?
Mit freundlichen Grüßen:
Heinrich Allers
Goethe-Institut, München
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