A99 und Alcarta

Heinrich Allers allers at t-online.de
Mo Mai 17 00:46:25 CEST 1999


A. Resch (IGW at uibk.ac.at) schrieb am Thu, 13 May 1999 14:49:22 MET-1:

> ....  Zur Erstellung der 
> Bibliographie mit mehreren Sachgebieten gehe ich folgendermassen
> vor:
> 
> Volltextsuche: Schnellzugriff:

??

Aus dem folgenden schließe ich, daß Sie Schnellzugriff 
(presto) und nicht Volltextsuche (srch) meinen.

> Ergebnismenge der Quartaldaten: F4
> dann F8 und Ausdruck der alphabetisch geordneten Liste zur
> Zuweisung der Daten zu den einzelnen Sachgebieten:

Es mag sein, daß es besondere Gründe für diese Off-line- oder 
Papier-Methode gibt.- Eleganter wäre aber, die Indexierung in 
einer Weise zu ändern, daß im Register erkenntlich ist, ob ein 
bestimmter Datensatz bereits einem Sachgebiet zugewiesen ist 
oder nicht, und dann die Klassifizierung der Dokumente "on 
line" vorzunehmen.

> Einfuegen der
> Sachgebietbezeichnungen in Kategorie 90 mit globaler Aenderung.

Bis dahin alles klar.

> Erzeugung der Sachgebietlisten nach dem obigen Vorgang: 
> Aufrufen der Liste in MS Word und Abspeicherung nach Sachgebiet. 
> ....


> Dabei sind 2 Schritte sehr unangenehm:
> 1. Die Liste muss jeweils abgespeichert bzw. umbenannt werden.

Ja, das ist natürlich sehr nervig, schon wenn Sie mehr als nur 
ganz wenige (3 oder 4) Sachgruppen haben. Die Produktion 
dieser n Listen (n = Zahl der Sachgruppen) müßte in einem Zuge 
als Export der Datenbank erfolgen; Das ist durch Steuerung der 
Sachgruppenlisten-Produktion durch eine Stapeldatei gut zu 
machen. (Klar, die Konstruktion dieser Stapeldatei bildet 
keine triviale Aufgabe). 

> 2. Die Courier-Schrift gibt bei der Umwandlung von groesseren
> Datensaetzen in New Times insofern Probleme als Texte verloren
> gehen.

Texte gehen dabei verloren? Höchst mysteriös! Ich glaube es 
zwar nicht, daß dem so ist, aber wenn es so wäre, dann wäre es 
zumindest kein Allegro-Problem.  :-))

> Ich dachte mir nun, das ich mit A99 oder Alcarta zumindest das
> Schriftumwandlungsproblem uebergehen koennte.

Nein, ich würde das nicht zu übergehen, sondern an der Wurzel 
(auf der Ebene des Textverarbeitungssystems) zu packen 
versuchen.

> Vielleicht aber ist
> meine Vorgangsweise ueberhaupt nicht allegrologisch sachbezogen?!

Doch, doch; so, wie Sie diese Sachgruppenzuordnungen machen, 
durchaus (auch wenn ich Ihnen einen eleganteren Weg nahegelegt 
habe).


Mit besten Grüßen:

Heinrich Allers

Goethe-Institut, München




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