Strichcode-Etiketten

Lothar Kalok Lothar.Kalok at ub.uni-giessen.de
Mi Jun 23 10:49:50 CEST 1999


Lieber Herr Bachschneider,
mich wuerde die Begruendung fuer Ihr Urteil "Mist" interessieren.

On Fri, 11 Jun 1999, EKsOL Konsistorium wrote:

> Tintenstrahler und Thermotransferdrucker (Etikettendrucker) sind Mist,
> Abrieb hat man auf den blossen Etiketten eh und das nicht wenig. Je
> schaerfer der Barcode um so besser wird er gelesen, deshalb nehmen wir
> Laserdrucker.

Tintenstrahler finde ich nicht "Mist", sondern wegen der wasserloeslich-
keit der Farben fuer diesen Zweck ungeeignet.
Die Anforderungen an die Schaerfe des Barcodes haengen vom verwendeten
Code ab: Code 39 ist wohl sehr robust (und deswegen auch sehr breit),
weil jedes Zeichen einzeln codiert wird. Da der Zeichensatz begrenzt
ist, ist die Codierung relativ einfach. (Wir haben seit ca 1972
8-stellige rein numerischen Code, daher kein Problem).
Laserdrucker halte ich nicht per se fuer Mist, aber fuer das Drucken
von Einzeletiketten fuer ziemlich unpraktisch, auch wenn ich weiss,
dass das gemacht wird. (Messer und Gabel sind ja auch sehr gute
Werkzeuge, aber zum Suppe essen nicht besonders geeignet).

Im industriellen Einsatz sind soweit ich sehe Thermotransfer-Drucker
wesentlich weiter verbreitet als Laserdrucker. Dabei wird immerhin
auch der relativ komplizierte EAN produziert.

Oder beziehen Sie "Mist" auf den Begleitmuell (Traegermaterialien
fuer Etiketten, Thermotransferbaender?)

> Mit freundlichen Gruessen
> Volker Bachschneider
> 

Mit freundlichen Gruessen
Lothar Kalok

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