Export: Umcodierung Anwendervariable

Thomas Berger ThB.com at t-online.de
Mi Feb 10 15:13:22 CET 1999


Liebe Frau Koczian,

> Die Unklarheit, die bei Lektuere von S. 188 m.E. bleibt oder bleiben kann,
> ist folgende: Sind die Befehle axy, Axy, =xy Teil der Kette MB von
> Manipulationsbefehlen, oder sind sie der Ausgabe (Nr. 4, "Erst jetzt wird
> wirklich etwas ausgegeben...") gleichzusetzen? Aus der fehlenden
> Umcodierung schliesse ich, dass sie Teil von MB sind, aber die andere
> Interpretation ist doch auch nicht von vornherein unsinnig.

Die Frage hat sich mir nie gestellt:
Beschrieben wird alles in Kapitel 
10.2.6.3 Manipulationsbefehle : Vorbehandlung von Kategorietexten

Ausserdem gilt ja fuer jede Zeile, die mit
#kkf 
bzw.
!kkf
anfaengt, dass sie nur Manipulationsbefehle enthaelt
(abgesehen vom optionalen bedingten Sprung und den
optionalen bedingten Postfixen, die man aber an der
Position erkennen kann).

D.h. insbesondere gibt es keine Befehle, die 4. zuzuordnen sind
(Sie merken also, dass ich auch indirekte Prae- und Postfixe
fuer Manipulationsbefehle halte, darueber laesst sich bestimmt
streiten...)

Zur Verwirrung in diesem Zusammenhang traegt natuerlich
die Designentscheidung bei, dass die Befehle axy, Axy und
=xy (im Gegensatz zu =xy,z oder =xy+M) einen leeren
Arbeitstext hinterlassen, der implizit zum Abbruch der
Abarbeitung der Ketter der Manipulationsbefehle fuehrt.

Verlassen auf das "Implizite" sollte man sich uebrigens
nicht: wird etwa durch b"x" und aehnliches der Arbeitstext
0 Zeichen lang, so wird nicht abgebrochen sondern der
Speicher verwuestet (aber nur ein bischen, so dass Sie 
es nicht unbedingt merken). Jetzt wissen Sie hoffentlich,
dass
b0
ein sinnvoller Manipulationsbefehl ist :-)

viele Gruesse
Thomas Berger





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