a99/alcarta Weitere Verbesserungen

[Bernhard Eversberg]

Weitere Verbesserungen a99/alcarta                               1999-12-06
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Ein Nikolaustag ohne Ueberraschungen - das waer nix.
Deshalb kommen hier ein paar:
                                ac15/a99/update/a99upd.exe
                                ac15/alcarta/update/alcupd.exe

FLEX-Sprache
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Wiederum wurden etliche Rand- und Seiteneffekte der FLEX-Befehle bearbeitet
und verbessert, die zu Irritationen fuehren konnten.
FLEX.TXT und die Hilfedatei FLEX.RTF wurden ueberarbeitet.
Doku ausdrucken: in a99 "h flex" ins Schreibfeld eingeben, dann [Drucker].

Es ging aber auch darum, die FLEX-Sprache gezielt zu erweitern. Es sind 
gar nicht so viele Neuerungen, doch scheint es, dass dadurch die Sprache
noch entscheidend komfortabler und maechtiger geworden ist.

Es geht um die folgenden nur teilweise neuen Befehle:

yesno <Frage>
noyes <Frage>
     ACHTUNG: Bei "Nein" wird nicht mehr der FLEX einfach beendet, sondern
     das muss mit einem nachfolgenden   if no end   gemacht werden!
     Ausserdem gibt es jetzt auch "Abbruch", gleichwertig mit [Esc]
     So wird es jetzt moeglich, auch bei "Nein" oder "Cancel" = [Esc] noch 
     was anderes passieren zu lassen:

if yes <commmand>      oder  if y ...
if no <command>              if n ...
if cancel <command>          if c ...
     Wenn die letzte yesno- oder noyes-Frage mit Ja bzw. Nein beatwortet
     wurde, wird command ausgefuehrt.

if "xyz" <command>
     NEU: Wenn die iV mit xyz anfaengt, wird <command> ausgefuehrt.
     Nicht nur eine Eingabe per "ask" kann man so pruefen, sondern auch
     Kategorieinhalte: man kopiert zuerst die Kategorie in die iV.
     Will man z.B. pruefen, ob eine Signatur der Gruppe ABC vorliegt,
     schreibt man
       var #90
       if "ABC" message Gruppe ABC liegt vor

if #nnn$a <command>
    Wenn Teilfeld $a in #nnn vorkommt, wird <command> ausgefuehrt
    (Bisher ging ja nur   if #nnn <command> , also ohne Teilfeld)

end   
   NEU: FLEX beenden
   (vorher musste man  jump end  machen mit einer Sprungmarke :end  
   ganz am Ende des FLEXes)

variable ...
write ...
   In diesen Befehlen kann man Kategorien und Teilfelder ausgeben:
   var "Titel: " #20   oder
   wri "Ausl.Datum: " #90$D
   Jetzt kann man in beiden Faellen noch etwas mehr tun: 
   An beide Formen kann man einen Ausdruck (b,l) anhaengen, mit b>=0 und
   l>=0. (b = Beginn, l = Laenge)
   Dann wird vom Kategorie- bzw. Teilfeldtext nur der Teil
   ab Position b genommen (Zaehlung beginnt bei 0) und zwar l Zeichen
   (wenn l=0, dann der gesamte Rest - (0,0) ist also alles). 
   Ist b groesser als die Laenge der Kategorie, kommt nichts heraus. 
   Ist l groesser als die Laenge des Restes, wird mit ' ' aufgefuellt!
   (so kann man Ausgabefelder mit fester Laenge erzeugen)
   Brauchbar ist das, wenn bestimmte Bestandteile immer auf festen Positionen
   beginnen.
   Befehle analog zu b"..." und e"..." der Exportsprache gibt es noch nicht.


Andere Verbesserungen
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DoppelKlick
Es gab noch immer gewisse Irritationen damit. Jetzt sollte in jedem Fall
der Flip-DoppelKlick funktionieren. Wenn man einen langsamen Zeigefinger hat,
kann man erstens die Klickfrequenz von Windows umstellen, oder auch statt
dessen das blau unterstrichene Element durch Ziehen mit der Maus markieren,
das wirkt auch (2 Zeichen genuegen schon, dann reagiert es sofort).

OutputFile
In "alcarta" kann man unter "Export / Andere Exportdatei" keinen Pfadwechsel
vornehmen. Der eingegebene Name wird angehaengt an den Pfad, der in der
INI-Datei in OutputFile= angegeben ist.

BRIEF.RTF
kommt jetzt nicht mehr auf das Startverzeichnis, sondern da hin, wo 
OutputFile steht.
(Entsteht bei "Export / Kurzliste ausgeben")

Datenfont
(Menue "Optionen") wirkt jetzt auch auf das Schreibfeld. Empfehlenswert ist
die Einstellung  "ALLEGROLG" mit 11 Punkt. Eine nichtproportionale und nicht
zu kleine Schrift wird im Schreibfeld oft als vorteilhaft empfunden.


ORDER
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Es wurden erste Schritte zu einer Realisierung von ORDER-Funktionen durch
FLEX-Technik getan. Das Ergebnis wird gesondert bekanntgegeben und dann
als Paket zum Testen bereitgestellt.


Bernhard Eversberg
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