Avanti-W: qrix / Systemdienst-Problem

Cord Veltkamp ve at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Di Jun 23 10:12:13 CEST 1998


Liebe Frau Koczian,

> zwei Probleme mit Avanti-W (Beta-Version, procav.exe vom 15.6.):
> 
> 1. qrix zeigt manchmal zu viel an. Beispiele aus avdemo:
> Pseudo-Register DIS hat keinen Eintrag, der mit c, d, i, j, l beginnt  (das
> scheint mir eine Rolle zu spielen).
> qrix dis c beginnt die Anzeige mit dem letzten Eintrag von b (braunschweig,
> 1993).
> qrix dis c @ i zeigt den letzten Eintrag von b und den ersten von k (koeln).

Was ist an der Ausgabe jetzt zu verbessern? Man sieht auf diese Weise, dass 
ein Eintrag nicht existiert. In dem Fall gibt avanti den naechstkleineren 
Registereintrag aus. Zweitens fanden wir es geschickter, wenn Avanti einen 
Eintrag uebers Ziel hinauslaueft, um auch komplette Register ausgeben zu 
koennen.


> 2. Die Named-Pipe-Kommunikation mit dem Systemdienst macht mir Kummer: wenn
> ich versuche, die Laenge des Empfangspuffers im Client annaehernd so
> einzustellen, wie sie im Server von Natur aus eingestellt ist (100 kB),
> dann fuehrt jeder Kommunikationsversuch zu einer Fehlermeldung. Bei einer
> Laenge von 10000 klappt es gut, Zwischenwerte habe ich noch nicht ausprobiert.
> Ein Delphi-Problem scheint es nicht zu sein: benutze ich statt des
> Systemdienstes avanti-w, dann klappt alles. 
> Moeglich waere noch ein Netzproblem: der Systemdienst liegt auf dem Server
> (NT-Netz), avanti-w auf meinem lokalen Rechner. Kann das der Grund sein?

Dafuer habe ich auch keine Erklaerung. Die Quelltexte des Systemdienstes 
und Avanti-W unterscheiden sich in der Pipe-Funktion nicht. Daher tippe ich 
erstmal auf eine Netzwerk-Ursache. Starten Sie Ihren Client doch einmal direkt
auf dem Dienstrechner.

> In diesem Zusammenhang: was tut der Server, wenn das Ergebnis fuer den
> serverseitig eingestellten Ergebnisbereich zu gross ist? Habe ich richtig
> beobachtet (TCP/IP), dass die Ausgabe schlicht abbricht?

Stimmt, das Programm stuerzt ab. Das koennte man natuerlich "verbessern". 
Vor jeder Ausgabe muesste eine Pruefung erfolgen, ob die Grenze des 
Ergebnisbereiches erreicht ist. Das klingt jetzt so selbstverstaendlich, dass Sie 
sich fragen werden, warum es nicht laengst eingerichtet ist. Einfach aus 
Gruenden der Geschwindigkeit. Beim Export von Datensaetzen werden die 
Zeichen ueberwiegend byteweise in den Ergebnisbereich geschrieben. Hier 
muesste jedesmal eine Pruefung erfolgen. In der Mehrzahl der Faelle wird die 
Speicherbereichsgrenze ja nicht entfernt erreicht. Bereichsueberschreitungen 
sind sehr selten. Bislang haben wir uns deshalb fuer die hoehere 
Ausgabegeschwindigkeit entschieden. Mal sehen wie die Meinung in der Liste 
ist.

Viele Gruesse, Cord Veltkamp


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