F: GG-UEberwachung mit globaler Manipulation

Thomas Berger ThB.com at t-online.de
Mi Jan 14 11:18:55 CET 1998


Lieber Herr Manecke,

[ich muss die Scharte mit der falschen Aussage ueber '#' und
'&'-Steuerungen wett machen...]

> Meine Fragen:
> 
> 1.  wirkt der Befehl M nur im Abschnitt #-# und nur bei
>      Strg-F10 oder kann er auch an anderer Stelle stehen und wirkt
>      dann auch bei F4

ja, er wirkt, aber nein, nicht so wie von Ihnen benoetigt:
Der Satz im Arbeitsspeicher wird um #11 ergaenzt und nachfolgende
Zeilen der Exportdatei koennen auf #11 zugreifen. 
Der Satz wird aber nur bei globaler Manipulation in die
Datenbank zurueckgespeichert.

ORDER verwaltet sein Druckflag aber auch so, allerdings bei #+#.

Wenn ich die Diskussion zwischen Frau Koczian und Herrn Eversberg
richtig verstanden habe, wird bei ueber -e geladener .APR mit
Ausgabe nicht nach NUL (also z.B. LPT1) und Betaetigen <Strg>-F10 
der Export veranstaltet _und_ der Satz manipuliert und zurueck-
gespeichert, sicher bin ich mir aber nicht und die Reihenfolge
ist auch nicht klar.

>  oder
> 2.  gibt es eine Moeglichkeit im Abschnitt #-# abzufragen, ob der DS
>      / die Ergebnismenge unmittelbar vor Strg-F10 mit F4 ausgegeben
>      wurde

Sie koennen eine Anwendervariable setzen, "unmittelbar" ist aber
Definitionssache. 

> oder
> 3.  bin ich auf dem Holzweg und es gibt eine ganz andere Methode um
>      derartige Geschaeftsgangssteuerungen einzubauen?

Wie waere es mit der umgekehrten Logik: Sie setzen ein Flag
"noch drucken", und durch einen Offline-Produktionsmechanismus
wird _nach_ Kontrolle (kein Papierstau, Farbband alle, Fliegendreck)
per zusaetzlichem Update-Lauf das Flag wieder weggenommen.
Dabei entsteht natuerlich eine gewisse Luecke: Saetze die sich
zwischen _Produktion_ des Ausdrucks und Wegnehmen des Flags
geaendert haben, werden faelschlicherweise vom Druckflag befreit.

Dies ist im uebrigen auch die fuer ORDER vorgeschlagene / 
implementierte Methode, wenn man auf die Frage "Bestellzettel 
sofort drucken" mit nein antwortet.

Viele Gruesse
Thomas Berger





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