Pfadangaben bei Exportparameterdateien?

[Allers, Heinrich]

Harald Schmid schrieb zu seinem Problem:

> ...
> .... Das Problem nun lag daran, daß die Allegro-Programmdateien
> bei uns im Netz liegen auf Laufwerk p: (und das ist
> schreibgeschützt, also tabu). Der gesamte Aufruf sah also von DOS aus
> so aus:
> 
> p:\>srch -kd -f6 -dc:\test\erw.dlg -ec:\temp\d-1/c:\test\t.txt -m0

Uff, hier bin ich erst gestolpert, bis ich verstand, daß Sie mit
p:\>
das Eingabebereitschaftszeichen meinen!


> Nun, die Sache funktionierte schon fast, als ich srch mit Pfadangabe
> vom Laufwerk c: aus aufrief:
> 
> c:\>p:\srch -kd -f6 -dc:\test\erw.dlg -ec:\temp\d-1/c:\test\t.txt -m0

> Hier kam nun nur noch die Fehlermeldung, daß s1.asp nicht gefunden
> wurde. (Die liegt auch auf p:)

Haben Sie als DOS-Umgebungsvariable '-p' mit dem Wert 'p:\' gesezt, mit
set -p=p:\
??

Ersatzweise können Sie Ihren Aufruf auch noch ergänzen (verlängern) um
die Option  '-pp:\'.

Dann wird s1.asp nicht mehr vermißt.
(Das sage ich freilich unter gewissem Vorbehalt, denn ich habe das
Allegro-Programm noch nie im Wurzelverzeichnis einer Platte liegengehabt;
ich bin nicht absolut sicher darin, wie sich Allegro da verhält).

> Nun habe ich s1.asp nach c:\test kopiert und es funktionierte immer
> noch nicht. 

Ich vermute mal, weil Sie nicht die Umgebungsvariable '-d' für das Datenbank=
verzeichnis gesetzt haben, mit

set -d=c:\temp

> Erst als ich den obigen Aufruf aus dem Verzeichnis
> c:\test heraus aufrief, lief alles ganz so wie gewünscht.

Wenn dem so wäre, daß es solcher Verrenkungen bedürfte, dann wäre das kein 
gutes Stück von Allegro. Das mit den Verzeichnissen (Aufruf-, Programm- und 
Datenbankverzeichnis) funktioniert wunderbar; allerdings muß man halt
sorgfältig
sein und Allegro am besten durch Setzung von Umgebungsvariablen wissen lassen, 
wo das Programm- und wo das Datenbankverzeichnis ist.


> 2. Die Datei s1.asp muß im Aufrufverzeichnis liegen - bei obigem
> Aufruf also auf c:\test.

Nein.

> Es nützt nichts, wenn sie im
> srch-Verzeichnis liegt, ...

Doch. Begründung siehe oben.


Mit vielen Grüßen:

Heinrich Allers

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