Erwerbung: Serienkartei
Wolfgang Glaser
glaser at tumx2.biblio.tu-muenchen.de
Mo Feb 24 08:28:40 CET 1997
Liebe Frau Koczian,
Was wir wollen, ist auch noch nicht voll ausgegoren, in etwa:
die bisher manuell gefuehrte Serienkartei der Erwerbungsabteilung
durch eine Datenbank ersetzen (also: welche Serien laufen, kommen
sie per Tausch, Kauf, Geschenk, welches Fach zahlt sie, und vor
allem: was ist geliefert, mit einer Erleichterung von Kontrolle
und Reklamation). Nach allem, was ich weiss, ist das aber ein
_viel_ komplizierterer Bereich als die Monographien, stimmt's?
Wie haben keine manuell gefuehrte F-Kartei mehr. Das habe ich alles
mit dem Kernsystem realisiert. Die Einzelbaende werden an die
Serienaufnahme angehaengt. Die Reihenfolge kann ja der Eingeber
beeinflussen, und auch Buchstaben sind erlaubt. Man denke z.B. an
den Landoldt/Boernstein o.ae. mit seinen chemischen Elementen. Jeder
Einzelband enthaelt seinerseits Ihre o.g. statistischen Angaben. Diese
werden allerdings in der UEbersicht nicht angezeigt. So ergibt sich
eine ganz nette uebersichtliche F-Karte.
Laestig ist allerdings das gezielte Aufsuchen einzelner Aufnahmen
(geht halt nur mit B oder b). Und da koennte sicher noch was gemacht
werden, etwa ueber den - allerdings zu modifizierenden - #q-Befehl.
Ich hatte mal den Wunsch angemeldet, wenigstens einfach ans Ende zu
kommen; aber auf dem Ohr hoert Herr Eversberg wohl schlecht. Es ist
aber ueber Flips zu realisieren.
Evtl. Luecken kann man wenn gewuenscht
automatisch ueber einen Export aufspueren; d.h. Suche im
entsprechenden Register und Auswurf der Luecke. Andererseits kann man
die endlose F-Anzeige, etwa von Loseblattausgaben, etwas
uebersichtlicher gestalten, indem man lueckenlose Bestaende durch
Eingabe eines Kuerzels bei der Anzeige zusammenfassen laesst, etwa
Nachtrag 120-Nachtrag 250. Die Einzelaufnahmen bleiben erhalten,
sind aber leider nur ueber B/b zu erreichen.
Ich wollte schon laenger mal was darueber zusammenschreiben; es kommt
aber immer wieder was dazwischen; und es laeuft ja. Ich habe aber
Herrn Weippert versprochen, in naher Zukunft da was zu tun.
Mit freundlichen Gruessen
W.Glaser
Wolfgang Glaser
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