Verzeichnisstruktur im Netz, Import
Heinrich.Allers at goethe.de
Heinrich.Allers at goethe.de
Mi Feb 19 17:21:21 CET 1997
Sibylle Koczian (Sibylle.Koczian at Bibliothek.Uni-Augsburg.DE)
schrieb:
> ich komme zu keiner wirklich befriedigenden Loesung fuer folgendes Problem:
> Allegro und die Datenbank auf einem Windows NT 4.0-Server.
So wie Sie im folgenden das Problem beschreiben, doch eigentlich kein
NT 4.0-spezifisches, sondern ein allgemeines Netzproblem?
> Beim Datenexport
> aus verschiedenen Quellen (BVB, CD-ROM's) kommen die exportierten Dateien
> naturwuechsigerweise auf verschiedenen Verzeichnissen auf dem lokalen PC des
> jeweiligen Bearbeiters an; der Import wird per Batch-Datei angestossen.
>
> Erste Variante: es gibt genau eine cp.opt und genau eine cp.bat, beide im
> Datenverzeichnis auf dem Server, Aufrufverzeichnis = Datenverzeichnis (also
> erst ins Netzlaufwerk wechseln, dann das Cockpit starten).
Dann werden auch tempor"are Dateien (CCC.BAT, CCC.ALT, CP.PRE, ...) auf
dem Netzlaufwerk geschrieben, was nicht statthaft ist, und au"serdem
sagen Sie selbst:
> (und ich bin auch noch gar nicht sicher, ob
> sich nicht verschiedene Bearbeiter in die Quere kommen, wenn ihnen acreply
> gleichnamige Batch-Dateien zur gleichen Zeit erzeugt!).
Ganz bestimmt!
> Zweite, m.W. empfohlene Variante: cp.opt und cp.bat auf dem lokalen PC, also
> Aufruf-, Daten- und Programmverzeichnis getrennt.
Ja! Empfehle auch ich sehr!
> Wenn ich es richtig sehe
> und soweit meine Experimente bisher reichen, funktioniert dann der Import
> nur dann, wenn ich sowohl die zu importierenden Daten als auch saemtliche
> bei dem Import/Export-Vorgang benoetigten Parameterdateien (einschliesslich
> Hilfsdateien wie ANSIASCI u.ae.) auf dem Aufrufverzeichnis versammle.
Nein, kann alles dort bleiben, wo es hingehört, n"amlich im
Programmverzeichnis! (Mu"s nicht etwa aufs Aufrufverzeichnis kopiert
werden!)
Sie m"ussen halt
set -p=<Netz-Programmzugriffspfad>
z.B.
set -p=w:\dosapps\allegro
setzen und dann den Import in Ihrer Stapeldatei mit
%-p%\import ... -p%-p% ...
aufrufen (ich glaube sogar, das -p%-p% ist "uberfl"ussig).
Das klappt bestens!
> Dritte Variante, noch nicht ausprobiert: die zu importierenden Daten ins
> Datenverzeichnis, also auf den Server, kopieren.
Scheidet in meinen Augen aus: Dateien vor"ubergehend auf dem Netzlaufwerk
abzulegen, ist nicht statthaft (von den "uberschneidungen mit anderen
Anwendern einmal ganz abgesehen).
> Im gleichen Zusammenhang eine andere Frage: mir scheint, es nuetzt gar
> nichts, cp.bat mit der Option -an aufzurufen,
Sie meinen, acp.exe in cp.bat mit der Option -an aufzurufen?
> wenn in cp.opt am steht ...
Ich habe bei mir eben mal nachgeschaut: ich rufe acp.exe ohne Option
-an auf, steuere die Berechtigungen allein "uber
an
An
in CP.OPT. Da"s ich das so mache, wird seinen Grund haben, an den ich
mich aber nicht mehr erinnere.
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Soweit die Sicht der Dinge von jemandem, der sich dieser Tage
auch gerade wieder intensiv mit diesen Netzaufrufgeschichten
herumschlagen mu"ste.
Mit herzlichen Gr"u"sen:
Heinrich Allers
Goethe-Institut, M"unchen
heinrich.allers at goethe.de
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