F: Mehr als 500 Schl"ussel

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Mi Nov 20 08:41:11 CET 1996


Kollege Allers hatte zwei

> Fragen:
> 
> a) L"a"st sich irgendwo ablesen (versteckte Anwendervariable?),
>    wieviele Registerschl"ussel pro Datensatz gebildet w"urden, 
>    wenn es nicht die eingebaute Begrenzung auf 500 g"abe? 
Nein, so eine Variable gibt es nicht. Wie sollte das Programm 
feststellen koennen, wieviele Schluessel entstehen WUERDEN, bevor es 
diese wirklich bildet?

> 
> b) (An die Entwicklungsabteilung:) L"a"st sich die Maximalzahl 
>    der pro Datensatz zu bildenenden Registerschl"ussel zu einem 
>    in weiten Grenzen frei einstellbaren Parameter machen?

Welchen anderen Speicherparameter wollen Sie dafuer reduzieren?
Leider ist es ja so, dass bei solch exzessiver Indexierung und langen 
Datensaetzen auch die anderen Speichergroessen nicht zu knapp 
bemessen werden duerfen.
Man muss auch bedenken: das Abfangen von drohenden Problemen wird 
immer schwieriger, je mehr interne Parameter man in weiten Grenzen
einstellbar macht.

Und noch eine Frage: Kennt wer ein System, das mehr als 500 
Schluessel je Datensatz zulaesst? Wenn ja, hm, dann werden wir uns
wohl bequemen muessen, hier was zu tun.

Aber Scherz beiseite, es gibt da noch das Randproblem, dass ja die
Reaktionszeit beim Speichern und bei der Freigabe zum Editieren 
unertraeglich lang wird, wenn man solche Mengen Schluessel hat.
Wir sehen keine Moeglichkeit, in weiten oder engen Grenzen die
ZEIT einstellbar zu machen, die das Programm fuer diese Aufgaben 
braucht. (Immer vorausgesetzt, man hat die bekannten Optimierungen
schon ausgereizt.)
Schon deshalb empfiehlt sich, mit Hierarchien massvoll umzugehen.
Faustregel: bis zu 10 Baende, dann evtl. hierarchisch, sonst auf 
jeden Fall verknuepft speichern.

MfG  B.E.

Bernhard Eversberg
Universitaetsbibliothek, Postf. 3329, 
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