#t{ 13 10 } erzeugt 13 10 10

Dierk Hoeppner HO at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Mi Mai 29 09:23:10 CEST 1996


Frau Dr. Koczian schrieb:

> Von:            "Sibylle.Koczian" <Sibylle.Koczian at Bibliothek.uni-augsburg.de>
> An:             Multiple recipients of list <allegro at mpim-bonn.mpg.de>
> Betreff:        #t{ 13 10 } erzeugt 13 10 10

> Liebe Liste,
> 
> ich habe jetzt schon mehrfach bemerkt, dass aus
> 
> #t{ 13 10 }
> 
> in der ausgegebenen Datei ein doppelter Zeilenumbruch wird:
> 
> 13 10 10
> 
> Potentiell relevante Parameter dabei: zl=0; ke, ab, ae, as gegenueber
> Standard nicht veraendert. Mit #t{ C } wird nur, wie gewuenscht, 13 10
> erzeugt. Absicht?
Yep. Eine Eigenart, die mit ze zusammenhaengt. Leider wird, wenn man ze 
NICHT setzt, automatisch fuer C und 13 die Voreinstellung fuer ze (13 10) 
genommen. Wenn Sie dieses Verhalten explizit verhindern wollen, muessen Sie 
ze=13 setzen. Dann erhalten Sie bei C aber auch nur eine 13.

Dieses Verhalten fuehrt manchmal zu Verwirrung, wenn man fuer UNIX und DOS 
gleiche Parameter benutzen moechte. Unter UNIX ist Zeilenvorschub 
normalerweise nur 10. (allegro-X akzeptiert aber auch 13 10.) Gerade wer 
mit UNIX-Tools seine Daten auf irgendeine Art weiterverarbeiten will, muss 
diesen Umstand eventuell beruecksichtigen.

Das Verhalten hat hauptsaechlich historische Gruende. Ein grosser Teil der 
'alten' Parameterdateien arbeitet damit. Wenn man das aendern wollte, 
muessten alte Parameterdateien umgearbeitet werden, weil sie dann nicht mehr 
korrekt arbeiteten. Fuer allegrologen und Neuabonnennten sicher kein 
Problem, aber was ist mit der Masse der Anwender, die nicht so tief in 
allegro drinstecken? Zumal ja immer von Abwaertskompatibiblitaet gesprochen 
wird. Es gibt sogar noch etliche, die jetzt von 12.2 auf 14 umsteigen, 
aber ihre alte Konfiguration und Parameterdateien zunaechst weiter benutzen 
moechten.

Ein schwieriges Problem, was auf dem naechsten Expertentreffen im grossen 
Kreis diskutiert werden koennte, damit auch die nicht vernetzten unter den 
Anwendern eine Chance haben.

Viele Gruesse

Dierk Hoeppner
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