tbl-Datei + anderes gesperrt

Ralf Matalla MATALLA at cdmail.ub.uni-duesseldorf.de
Do Jun 27 16:17:40 CEST 1996


Hallo, Herr Evers,
 
> > Wir haben eben seit kurzem das reichlich heftige Problem, dass beim 
> > Inventarisieren das Programm abstuerzt; dann rutscht der ganze 
> > Bildschirm hoch und nicht hilft mehr, ausser ein Warmstart. Dann ist 
> > hinterher natuerlich auch einiges gesperrt. Allerdings reicht es 
> > nicht aus .tbl zu entsperren und die Saetze (Titel- und Bestell-) 
> > freizugeben (manchmal aber doch). Irgendwas hakt da immer noch. Parallel 
> > lassen sich neue Titel ohne weiteres bestellen und inventarisieren. Was kann 
> > denn noch gesperrt sein? Wie kann man denn notfalls alles zuruecksezten?
> 
> Der Effekt "der ganze Bildschirm rutscht hoch und der Rechner stuerzt 
> ab" ist leider kein Pappenstiel fuer die Datenbank. Wenn Sie dabei mit 
> Freigeben der TBL-Datei und Entsperren der Datensaetze wegkommen, 
> haben sie Glueck gehabt.
> Da war doch mal irgendwann was mit diesem Effekt? Weiss denn noch 
> einer aus der Liste, was da war? Ich meine, das hatte mit dem 
> Suchen in den Registern bei der Neuaufnahme zu tun. Wenn man nix 
> fand und das Suchen abbrach, dann war man potentieller Kandidat 
> fuer diesen Effekt. Von wann ist denn Ihre EXE- Datei? 
14.3.96
> 
> Ansonsten bleiben zwei Moeglichkeiten:
>  - entweder die Datenbank neu aufbauen, das entsperrt alle Datensaetze
d.h. neu indexieren, nehme ich an?
>  - oder per Sniffer die gesperrten Datensaetze suchen lassen
> 
> Grundsaetzlich sieht mir das nach zuwenig Arbeitsspeicher aus, bzw. zu 
> knapp bemessene Puffer, die der Nutzer einstellen kann. Der 
> bekannteste Vertreter dieser einstellbaren Puffer ist der MR-Wert, 
> der die maximal moegliche Ergebnismenge angibt. Die ganzen M-Werte 
> sind in der cfg-Datei einstellbar.

Da habe ich schon fleissig freigeschaufelt; zu Beginn sind es immer 
>70.000 Byte, die frei sind.
> 
> Also:
> Starten Sie mal das Programm wie immer, waehlen einen Datensatz an und 
> druecken ALT-F7 - wie gross ist der "freie Arbeitsspeicher"? Steht da 
> etwas in der Groessenordnung 30.000 oder weniger, so ist das bereits 
> bedenklich!
> Nun arbeiten Sie mal ein wenig (wollten Sie ja sicher sowieso) ;-), 
> und schauen nach einigen Aufnahmen erneut auf den "freien 
> Arbeitsspeicher". Er wird weniger geworden sein - wieviel zeigt er 
> nun an? Bleibt der freie Arbeitsspeicher immer ueber 30.000 (am besten 
> deutlich drueber), so ist das Problem schwieriger zu loesen, denn dann 

der wird allerdings im Laufe der Arbeit immer kleiner und geht 
schliesslich gegen Null. Am einfachsten durch das Loeschen von 
Bestellsaetzen. Dann muss man halt raus aus dem Programm und wieder
rein. - Aber es ging doch vorher ... jedenfalls schon 
einige Wochen, erst seit gestern hakt es so richtig laestig.

> scheint gezielt einer der Puffer, die auch die Indexparameterdatei 
> und Bildschirmanzeigedatei im Speicher halten, zu knapp bemessen zu 
> sein. Da kann eigentlich nur Herr Eversberg weiterhelfen. Auf die 
> Schnelle kann man aber empfehlen:
> - auf -e Angaben zu verzichten (Exportparameterdateien)
> - die xxx.api nicht zu sehr aufblaehen 
> - die d-1.apr nicht zu sehr vergroessern (tesweise mal die originale 
>   nehmen).
Leicht gesagt: " geht denn nicht noch..., und hier ein Schnoerkel...";-)
> 
> > Die Zusammenhaenge liegen mir da noch recht im Dunkeln. Hat jemand 
> > Licht?
> 
> Sie sind auch nicht pauschal erklaerbar, sondern leider immer vom 
> Einzelfall abhaengig.
> 
Ich werde mal sniffen.
Vielen Dank soweit!

R. Matalla

 
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Ralf Matalla
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