Schl"usselersetzungen im 'Inneren'

[Thomas Berger]

Denkt man an verbundnahe Bibliotheken, die extensiv Personenstamms"atze
benutzen, oder an Musikbibliotheken, die viele EST-Stamms"atze benutzen
oder an Sacherschlie"sung, so stellt man fest, da"s auf mittlere Sicht,
alleine f"ur die Kurztitelanzeige, die Schl"usselersetzung nicht auf
den Anfang von Schl"usseln beschr"ankt bleiben darf.
Die Schl"usselersetzungen sind aber deshalb so bestechend, weil ich beim
parametrieren an keiner Stelle darauf R"ucksicht nehmen brauch, ob in
der gerade bearbeiteten Kategorie ein Name, ein bereits ersetzter 
Schl"ussel (PRESTO oder UPDATE) bzw. ein noch nicht ersetzter Schl"ussel
(INDEX) steht. 
Ob also der erste mit dem zweiten Indexlauf so kommuniziert, da"s ein
vor den Schl"ussel gestellter '_' (i5) bedeutet, da"s eventuell innerhalb
des so kekennzeichneten Eintrags ein Schl"ussel zu ersetzen ist, ist mir
herzlich egal: Diese Kennzeichnung mu"s vom ersten Indexlauf automatisch
erzeugt und vom zweiten Lauf automatisch weggenommen werden, ich als
Benutzer oder Parametrierer profitiere h"ochstens vom Geschwindigkeits-
gewinn sinnvoller L"osungen.

Nachdenkenswert scheint mir eher folgende Sache: Bislang wird ja f"ur den
zweiten Indexlauf dem Ersetzungseintrag eine Sprungmarke mitgegeben, damit
klar ist, durch welche umcodierung der durch diesen Eintrag ersetzte 
Schl"ussel noch zu jagen ist. Besser schiene mir aber, dem zu ersetzenden
Schl"ussel die Marke der Indexparameterdatei anzuh"angen, durch die der
Schl"ussel erzeugt worden ist, und zwar nur in dem Fall, wo noch ein
nichtersetzter Schl"ussel "ubriggeblieben ist (1. Indexlauf also). 
Nach der Ersetzung im zweiten Indexlauf k"onnten ruhig alle Schl"ussel
zu ein und derselben Indexmarke geschickt werden, dort kann dann anhand
der urspr"unglichen Markierung (#-0 f"ur Kurztiteleintr"age, #-? f"ur
Personeneintr"age im Register n, etc.) viel spezifischer entschieden
werden, ob jetzt alles in Kleinbuchstaben umgewandelt werden soll, oder
in Gro"sbuchstaben oder...

War ich verst"andlich?
fragt
Thomas Berger