Vorschl"age zur Diskussion zum m-Schema

[Heinrich Allers]

Thomas Berger (thomas at mpim-bonn.mpg.de) schrieb am 
Mon, 1 May 95 23:47:17 +0200 zum Thema
"Vorschldge zur Diskussion zum m-Schema":

> Lieber Herr Lackhoff,


> sitzen Sie da in $M"unster nicht direkt an der Quelle? Was die
> Fortentwicklung (= Konvergenz? ) des NRW-Schemas angeht, wird
> m"oglicherweise Frau Komma auch einiges wissen. Ansonsten scheint
> mir t000001 noch besser als T000001 f"ur die V14- Schl"usselbildung
> geeignet (Hallo Herr Allers ;-) ) ....

Hier bin ich!

Nicht sicher bin ich, ob mein jetzt folgender Einwurf das trifft, was 
Herr Berger meint, wenn er mich hier anspricht; sicher aber bin ich, 
daß es etwas zu dem bringt, was Herr Lackhoff aus Münster (wo von 
Heidelberg die Pflege des früher P-, jetzt M-Formats übernommen 
worden ist) anspricht:


... das Erfinden immer neuer Varianten von Dateifor=
maten scheint ein spezifisch deutscher bibliothekari=
scher Zeitvertreib zu sein. Im Ausland, wo (US-)MARC 
als Standard den Charakter eines Dogmas angenommen hat, 
schüttelt man darüber den Kopf. Aus pragmatischer Sicht 
bringt jede Variante, die man sich leistet, neue Arbeit 
und es drohen Reibungsverluste. Wo ist der Effekt, der 
dies rechtfertigt? (Dies hat der Verfasser dieses Lehr=
buches am eigenen Leibe erlebt: nachdem er vor Jahren 
meinte, für Oldenburg der Kompatibilität mit dem Olden=
burger MAB wegen (das durchaus nicht mit dem Heidelber=
ger oder HBZ-MAB übereinstimmt, eher schon mit dem Frank=
furter - später auch Leipziger - MAB der Deutschen Bi=
bliothek!) für allegro in Oldenburg das "MAB Oldenburg" 
einführen zu müssen, hat er im Januar 1995 die Entschei=
dung getroffen, das Steuer herumzuwerfen und "zurück" 
zum konsolidierten Braunschweiger A- oder allegro-Format 
zu gehen).

[Auszug aus Kap. 5 der 3. Auflage - 1995 - des Allegro-Lehrbuches, 
"des Allers"].

Ich beschränke mich in Form einer Eigenwerbung erst einmal auf diese
eher andeutungsweise Reaktion, die ich bei Bedarf ja noch genauer 
ausführen könnte.