Wunschzettel V15

[Dierk Hoeppner]

Liebe Frau Koczian (und alle anderen Listenteilnehmer),

zu den beiden letzten Punkten will ich eine praktische Loesung vorschlagen, 
die grundsaetzliche Beantwortung aller Punkte ueberlasse ich Herrn Eversberg.

> - Teilfelder, die innerhalb einer Kategorie wiederholbar sind (z.B. Exemplar
>   und Kontingent in einem Bestelldatensatz - ich will nur einen Bestellzettel
>   erzeugen!): hier kann der Sprung bei leerer Eingabe nicht funktionieren,
>   denn die Kategorie als Ganzes ist nach der ersten Eingabe nicht mehr leer.

Man kann das Problem auch anders angehen: Verzichten Sie auf wiederholbare 
Teilfelder und trennen Sie die entsprechenden Werte innerhalb eines 
Teilfeldes durch eine eindeutige Zeichenkombination. In der 
Parameterierung laesst sich das wieder auseinander droeseln. 

> - Betrifft nicht nur Teilfelder: es waere praktisch, schon beim Abarbeiten
>   der Abfrageliste Daten aus einer _anderen_ Kategorie der letzten Aufnahme
>   uebernehmen zu koennen. Beispiel: Verfasser des ersten Buches ist
>   Herausgeber des zweiten; oder die ISBN in der Titelaufnahme soll in das
>   passende Teilfeld des Bestellsatzes uebernommen werden (wie ich das ohne
>   erhebliche Verrenkungen anstellen kann, ist mir mit und ohne Abfrageliste
>   voellig unklar).

Warum machen Sie sich die Muehe, Daten zweimal (ISBN) zu speichern? 
Speichern Sie doch im Bestellsatz nur die Identnummer des Titelsatzes und 
holen Sie sich dann beim Export (Bestellzetteldruck) alle notwendigen 
Informationen per Nachladung zusammen. Denn was ist, wenn die falsche ISBN 
eingegeben wurde? Dann muessen Sie jetzt zwei Datensaetze korrigieren, in 
meinem Vorschlag ist nur die Korrektur an einer Stelle noetig. Redundantes 
Speichern von Daten in einer Datenbank ist immer ein potentielle 
Fehlerquelle und kann zu unerwuenschten Effekten fuehren.

Die Sache mit dem Namen laesst sich jetzt schon relativ einfach ueber eine 
Phrase loesen.

Aber wie gesagt, ich will mit diesen Antworten Ihre Wuensche nicht 
grundsaetzlich vom Tisch fegen. 

Viele Gruesse

Dierk Hoeppner
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    Dierk Hoeppner                      Universitaetsbibliothek
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