Ergebnismengen
Okaftan
okaftan at ma-sun02.rz.rwth-aachen.de
Di Jun 13 08:01:17 CEST 1995
Liebe AllegroloInnen,
einige Gedanken zum Wunschzettel von Thomas Berger bzgl.
Ergebnismengen:
> IIe) ... Bekanntlich sind Benutzer von HP-Taschenrechnern
> schneller als die von anderen...
Zwar habe ich immer mit dem Konkurrenten TI gearbeitet, halte es
aber auch fuer angebracht, beim bestehenden Konzept der Erstellung
von Ergebnismengen zu bleiben und nur in dieser Richtung
weiterzudenken. Das entspricht der UPN. Dann sind Klammern
ueberfluessig.
Bei einer Erweiterung der Funktionen geht es dann um ein Konzept
eines Zwischenspeichers fuer Ergebnismengen, auf den mit den
Boolschen Operatoren zugegriffen werden kann, wie Thomas Berger es
darstellt. Ich schlage vor: 'CTRL + Operator' als
Tastenkombinationen zu verwenden.
Ich sehe das entscheidende Problem im Speicherplatz, der dafuer
benoetigt wird. Schon jetzt kann die Obergrenze von 16.000
Datensaetzen in einer Ergebnismenge erheblich zu klein sein.
Ergebnismengen auf der Festplatte zwischenzuspeichern, duerfte
sehr viel Zeit erfordern.
> IIc) Auch PRESTO sollte Ergebnismengen einlesen k"onnen...
Eine auf der Festplatte zwischengespeicherte Ergebnismenge kann
jedenfalls fuer den naechsten Programmaufruf erhalten bleiben und
neu eingelesen werden, indem der Inhalt des Zwischenspeichers zur
Ergebnismenge gemacht wird. Beim ersten Zugriff auf den
Zwischenspeicher nach dem Programmaufruf ist dann eine Abfrage
sinnvoll, ob der bestehende Zwischenspeicher geloescht oder
uebernommen werden soll.
Ich halte es fuer hilfreich, die Entstehungsgeschichte der
aktuellen Ergebnismenge in einem Fenster einblenden zu koennen,
jeweils der Schluessel, gegebenenfalls in einer trunkierten Form,
gefolgt vom Boolschen Operator.
Benutzer moegen ungeuebt oder auch unwissend sein, aber durchaus
lernfaehig, vorausgesetzt, man traut es ihnen zu und gibt ihnen
die Chance zu lernen.
> IIf) PRESTO sollte (parametrierbar) die Manipulation von
> Ergebnismengen ... ermoeglichen.
Das eroeffnet sicher eine ganze Reihe faszinierender
Moeglichkeiten. Fuer eine solche Manipulation steht zunaechst die
aktuelle Indexzeile zur Verfuegung. Hier sehe ich den Ort fuer
> IIa) komfortablere Trunkierung.
Die von Thomas Berger angefuehrten Beispiele liessen sich in der
cPI parametrieren und per definierter Taste auf die aktuelle
Indexzeile anwenden.
> Bei IIf) fehlte noch die geeignete Taste. ...
Eine Taste, die einmal in einer Parametrierung verwandt worden
ist, sollte spaeter bei einer neuen Programmversion nicht an
anderer Stelle verwandt werden. Also kann der freien
Parametrierung nur eine festgelegte Zahl von Tasten(kombinationen)
zur Verfuegung gestellt werden, die dann fuer diese Moeglichkeiten
reserviert bleiben.
In der Hoffnung, dass diese Gedanken weiterfuehren,
P. Oliver
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P. Oliver J. Kaftan OSB Oberforstbacher Str. 71
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