Utility "gegen" aw und Konsorten
Bernhard Eversberg
EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Fr Jul 28 17:06:24 CEST 1995
Hallo Liste,
es hatte mal jemand gefragt, ob man das residente Programm AW wieder
loswerden kann.
M. Evers hat 2 kleine Programme auf dem FTP deponiert: MARK und
RELEASE. Wenn man nun so startet:
mark
aw
dann wird aw ganz normal geladen, aber es wird insgeheim
festgehalten, wo AW im Speicher beginnt. Spaeter dann, wenn AW nicht
mehr gebraucht wird, gibt man
release
und der Programmspeicher wird auf den Punkt zurueckgesetzt, wo der
Befehl "mark" gegeben worden war.
Man soll das auch verschachteln koennen - haben wir nicht intensiv
getestet, vielleicht macht das jemand ...
Zu der Diskussion ueber Knoepfchendruecker und andere ist nun viel
profundes und viel richtiges gesagt worden. Deshalb jetzt nur noch
mal spezifisch zum Thema "allegro":
Das System ist ja nicht durchgaengig so schwierig, dass man unbedingt
Hintergrundwissen voraussetzen muss.
Die wichtigsten OPAC-Funktionen sind schnell und ohne Papier
erlernbar, die Dateneingabe erfordert auch keine sehr lange
Einarbeitung.
Ausserdem arbeiten wir, wie man weiss, schon lange an Verbesserungen
in Richtung mehr Benutzerfreundlichkeit.
Dass die Bereiche Konfigurierung und Parametrierung sich
unter einer Oberflaeche verstecken lassen, die man getrost dann
irgendwelchen Knoepfchendrueckern ueberlassen kann, koennen wir uns
nicht gut vorstellen. Flexibilitaet hat nun mal irgendwo einen Preis,
auch z.B. bei "Access", wie wir erfahren haben. Entweder bezahlt man
den in Mark und Pfennig an eine Firma und macht sich dann
notgedrungen von derselben abhaengig, oder man bezahlt in Form
eigener Arbeitsleistung. Aber eine Komplettloesung fuer DM 350, die
alles auf Knopfdruck macht - wer erwartet denn im Ernst sowas?
Schoenes Wochenende, B.E.
Bernhard Eversberg
Universitaetsbibliothek, Postf. 3329,
D-38023 Braunschweig, Germany
Tel. +49 531 391-5026 , -5011 , FAX -5836
e-mail B.Eversberg at tu-bs.de
Mehr Informationen über die Mailingliste Allegro