[Allegro] Zum Thema "Füllzeichen"

Klaus Lehmann lehmann_klaus at t-online.de
Mo Aug 29 14:31:05 CEST 2022


 
Guten Tag Herr Eger,
danke für Ihre Nachricht.
Am Montag, 29. August 2022 um 14:00 schrieben Sie.
Ihre Nachricht finden Sie am Ende dieser eMail.

> Hallo Herr Eversberg,
> Herrn Lehmanns Meinung dazu kann ich nur bestätigen:
> Sie schrieben:
>> ... sucht das System einen neuen Platz für die Speicherung, meistens
>> kommt er an das Ende der aktiven Datendatei. Es hat damit noch nie Probleme gegeben, 
> daher
>> sollte man wohl daran auch nichts mehr ändern. Oder hat doch schon mal jemand damit 
> irgendwie
>> Ärger gehabt?

> Ja ich und nicht zu wenig. In einer Einzelplatzinstallation spielt dieser Aspekt eher eine 
> untergeordnete Rolle. In modernen Umgebungen jedoch wird viel virtualisiert und Allegro hat 
> dann mit den damit einhergehenden vergrößerten Latenzen beim Datenbankzugriff zu 
> kämpfen. In manchen Umgebungen ist eine Ausleihe mit f0 in der cfg schlicht nicht möglich.
irgendwie kann ich mir das gut vorstellen ;-(


> Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich die neueren Allegro-Kernsysteme (> V31.10 
> Dezember) bei meinen Kunden nicht einsetze.
das ist natürlich eine böse entscheidung.


ich denke mal "laut" nach, woran ich denke, um den speed, die arbeitszeit beim lesen und schreiben so knapp wie möglich zuhalten...




a. cfg: f??? statt f0 (nur zur vollständigkeit aufgeführt, aber für mich ein sehrewichtiger positiver manipulateur)

b. jeder user im system bekommt alles, was ihn betrifft (ausführen einer neuidexierung), als residenz der temporären dateien auf ein lokales verzeichnis, am liebsten %temp% oder %tmp%.
kein besch*ner admin kann einem allegroinstallateur %tmp% oder %temp% wegnehmen!

c. noch besser: %tmp% oder %temp% liegt auf einer (lokalen) ssd [heute kein luxus mehr....]

d. wenn alf einen rolle spielt ODER egal was (z.b. wenn ich UNBEDINGT die datenbank für IRGENDWELCHE zwecke mal schnell neuindexieren will), vielleicht für diesen zweck eine ganz kleine winzige api benutzen. [meine haupt api ist immer riesig: derzeit 215kb], und später mit der normal großen weiterarbeiten.

e. [luxus] [den leiste ich mir! allegro plus die daten spielen in einer ramdisk von 120GB, es gibt nichts "lokales"]

f. para-dateien, api's, apr's flexe so "kurz" wie möglich halten. den ganzen "schrott" raus, der aktuell nicht benötigt wird. [das ist ein großer luxus, so zu arbeiten! warum? man verliert SEHR leicht den überblick!]

g. f. para-dateien, api's, apr's flexe SAUBER halten: sprünge kontrollieren: fehlt was, ist was zuviel. spruenge.exe(16bis) war saugut! seit einiger zeit schaue ich mir expdiag.job genau an..... und benutze es ganz gerne. es ist nicht 1000%% perfekt, aber sehr brauchbar. ich finde anundzu fehler, die ich in meiner allegroversion eingebaut habe. tztztz.....
denn, meine denke: je weniger fehler, je weniger inhalt, desto schneller wird die apr/api usw eingelesen, und abgearbeitet

[hier ist erstmal keine berücksichtigung von mehrplatzsystemen, von clouds usw usw. 
nur mal ein paar denkanstösse. 
vielleicht ist auch alles bekannt...]






grüße, klaus lehmann


> Viele Grüße
> Anando Eger

> -------------------------------------------------------------------
> Anando Eger Datenverarbeitung
> Herr Dipl.-Ing. Anando Eger
> Alsenstr. 3
> 01157 Dresden

> Tel.: +49 (0)351 454 1236  http://www.aneg-dv.de
> Fax: +49 (0)351 454 1238  mailto:a.eger at aneg-dv.de
> -------------------------------------------------------------------
> == Wir sprechen deutsch. ==
> Mit Sicherheit dauert alles länger.

> Am 29 Aug 2022 um 11:23 hat Bernhard Eversberg geschrieben:

>> Im Systemhandbuch, Anhang A.1.3, wird erklärt, was "Füllzeichen" sind und was ihre 
> Funktion ist.
>> Dort steht auch, man könne die Anzahl je Datensatz einstellen, indem man in der .cfg z.B. 
> eine Zeile
>>
>>f20
>>
>> angibt - damit solle jeder neue Datensatz mit 20 Füllzeichen am Ende abgespeichert 
> werden.
>> Das stimmt schon länger nicht mehr: jeder neue Datensatz kriegt keine Füllzeichen. Wird 
> er
>> hernach beim Bearbeiten länger, sucht das System einen neuen Platz für die Speicherung, 
> meistens
>> kommt er an das Ende der aktiven Datendatei. Es hat damit noch nie Probleme gegeben, 
> daher
>> sollte man wohl daran auch nichts mehr ändern. Oder hat doch schon mal jemand damit 
> irgendwie
>> Ärger gehabt?
>> In der meistgenutzten Standarddatei $a.cfg stehen diese Zeilen:
>>
>> F219    Fuellzeichen-Code
>>f0      keine Fuellzeichen fuer neue Datensaetze
>>         z.B.  f20 schreiben fuer 20 Fuellzeichen je Satz
>>
>> und dabei können wir es wohl auch belassen, sonst wäre eine Programm-Änderung nötig,
>> nicht nur eine Änderung in der .cfg. - die hätte gar keine Wirkung...
>>
>>B.E.
>>
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Am Montag, 29. August 2022 um 14:00 schrieben Sie:
> Hallo Herr Eversberg,

> Herrn Lehmanns Meinung dazu kann ich nur bestätigen:

> Sie schrieben:
>> ... sucht das System einen neuen Platz für die Speicherung, meistens
>> kommt er an das Ende der aktiven Datendatei. Es hat damit noch nie Probleme gegeben, 
> daher
>> sollte man wohl daran auch nichts mehr ändern. Oder hat doch schon mal jemand damit 
> irgendwie
>> Ärger gehabt?

> Ja ich und nicht zu wenig. In einer Einzelplatzinstallation spielt dieser Aspekt eher eine 
> untergeordnete Rolle. In modernen Umgebungen jedoch wird viel virtualisiert und Allegro hat 
> dann mit den damit einhergehenden vergrößerten Latenzen beim Datenbankzugriff zu 
> kämpfen. In manchen Umgebungen ist eine Ausleihe mit f0 in der cfg schlicht nicht möglich.

> Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich die neueren Allegro-Kernsysteme (> V31.10 
> Dezember) bei meinen Kunden nicht einsetze.

> Viele Grüße
> Anando Eger

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> Mit Sicherheit dauert alles länger.

> Am 29 Aug 2022 um 11:23 hat Bernhard Eversberg geschrieben:

>> Im Systemhandbuch, Anhang A.1.3, wird erklärt, was "Füllzeichen" sind und was ihre 
> Funktion ist.
>> Dort steht auch, man könne die Anzahl je Datensatz einstellen, indem man in der .cfg z.B. 
> eine Zeile
>>
>>f20
>>
>> angibt - damit solle jeder neue Datensatz mit 20 Füllzeichen am Ende abgespeichert 
> werden.
>> Das stimmt schon länger nicht mehr: jeder neue Datensatz kriegt keine Füllzeichen. Wird 
> er
>> hernach beim Bearbeiten länger, sucht das System einen neuen Platz für die Speicherung, 
> meistens
>> kommt er an das Ende der aktiven Datendatei. Es hat damit noch nie Probleme gegeben, 
> daher
>> sollte man wohl daran auch nichts mehr ändern. Oder hat doch schon mal jemand damit 
> irgendwie
>> Ärger gehabt?
>> In der meistgenutzten Standarddatei $a.cfg stehen diese Zeilen:
>>
>> F219    Fuellzeichen-Code
>>f0      keine Fuellzeichen fuer neue Datensaetze
>>         z.B.  f20 schreiben fuer 20 Fuellzeichen je Satz
>>
>> und dabei können wir es wohl auch belassen, sonst wäre eine Programm-Änderung nötig,
>> nicht nur eine Änderung in der .cfg. - die hätte gar keine Wirkung...
>>
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