[Allegro] Neues aus der allegroWerkstatt zum marcexport....
Bernhard Eversberg
b-eversberg at gmx.de
Do Jan 28 13:36:43 CET 2021
> Gesendet: Mittwoch, 27. Januar 2021 um 13:08 Uhr
> Von: "Klaus Lehmann" <lehmann_klaus at t-online.de>
> deshalb ist es so wichtig, daß ich mir lange, lange vor dem verbund, vor dem weggehenvonallegro die daten anschaue, daß wir >
> zusammen(!) anfangen aufzuräumen, zu reparieren, zu korrigieren. also: intensivst zusammenarbeiten!
Aus heutiger Sicht hätte man in der Tat von Anfang an ein äußerst streng definiertes, penibles
und intolerantes Format definieren sollen. Viele Freiheiten hätte man gar nicht einbauen dürfen.
Nur war damals MARC21 noch nicht existent und das LC-MARC war explizit von deutschen Experten
als inakzeptabel abgestempelt worden, woraufhin sie MAB entwickelten. Das jedoch wurde in
Niedersachsen abgelehnt und man entwickelte ganz hemdsärmelig das NMN-Format, aus dem
dann das allegro A-Format erwuchs. Aber gänzlich erwachsen und in aller Detailstrenge einem
MARC ebenbürtig wurde es nicht. Das Allerschlimmste waren die sog. Periodenfeldgruppen in MAB,
ein Albtraum sondergleichen. Nein, aber das ganz Eigene der allegro-Entwicklung im Kontrast zu
"richtigen" Bibliotheksprogrammen ist ja, das es eben ein solches mit Absicht nicht wurde, sondern
ein Datenbanksystem mit einem für Bibliothekszwecke weit überzogenen Potential und unerhörter
Flexibilität.
Doch genug von alledem, Kollege Lehmann's Aufzählung ist schon lang genug.
Nur noch zu seinem Fazit:
> Die Frage "Warum bleiben sie nicht bei allegro?" sei mir gestattet!
> Die Konstruktion: allegro im Hause, draußen einen VuFind-Katalog. wat besseret jibbet nich!
Das darf gerne kolportiert werden ...
B.E.
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