[Allegro] Vb.329: V41.1 vorfristig fertig

Bernhard Eversberg b-eversberg at gmx.de
Di Dez 22 08:51:19 CET 2020


Allen Anwendern die besten Wünsche zu den Fest- und Feiertagen und Gesundheit für das neue und viele weitere Jahre!


Verlautbarung 329 zur allegro-Entwicklung                    2020-12-22
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V41.1 vorfristig fertig
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Eine Pandemie hat den Vorteil, dass man mehr Zeit verbringen muss in der 
Abgeschiedenheit der Entwicklerstube. Jedenfalls als Entwickler, doch
der Vorteil liegt mehr auf Seiten der Anwender:
Denn die V41.1 wurde früher fertig als sie projektiert gewesen war.
Sie liegt ab nun am vertrauten Ort auf www.allegro-b.de als:

                        "Gesamtpaket V41.1"

und wartet auf beherzte Zugriffe.

Dazu ein Tip: Man schläft besser, wenn man von wichtiger Software stets
ein aktuelles Install-Paket auf Lager hat. Und ja, auch wenn man rundum 
zufrieden ist mit dem Status quo - man weiß nie was kommt. Das gilt
umso mehr dann, wenn man seit Jahr und Tag nicht upgedatet hat...
(Jawoll, "upgedatet" ist laut Duden korrekt, auch "downgeloadet")

Aber was spricht für V41.1? Hauptsächlich, daß man sicher sein kann:
es wird laufen, auch wenn z.B. mal wieder neue Hardware ins Haus kommt
oder das neueste Win'10 mit 64bit installiert wurde.


a9920
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Eine Alternative zum altbewährten a99 ist längst a9910. Nicht weil es
schon 2010 erschien - das tat es nicht - sondern weil es für Win'10
besser geeignet sein sollte. Spektakulär ist der Vorteil nicht, und
auch das normale a99 tut ungerührt weiter seinen gewohnten Dienst.
Immerhin optisch hat a9910 den einen oder die andere Anwender(in) mehr
überzeugt, daher wurde es nochmals aufgemöbelt, wie schon berichtet.
Es kommt aber nun nicht unter dem Namen a9920 daher, wie man denken
könnte, sondern der Name bleibt a9910.exe. Die Versionsbezeichnung, 
die es kundgibt in seiner Kopfzeile, lautet aber:  a9920 V41.1
Das ausführbare Programm namens a9910.exe ist, man staunt, gut 60K Byte
kleiner als a99.exe, und eher schneller als langsamer.
Damit man jetzt nicht sofort tätig werden muss mit Änderungen an den
eigenen Programmaufrufen, gibt es eine neue Funktion in der sog.
Quick-Liste  (Alt+4, oder ins Schreibfeld eingeben: v quick):

   a9920 : Renovierte Variante insbes. für Win'10 

Damit kann man aus a99 heraus jederzeit schnell mal eben umsteigen.
Falls das Bild dann zu klein ist: mit Maus ändern (an den Rändern ziehen).
Im Fall des Gefallens kann man auch schlicht das alte a99 umbenennen
in a99alt.exe und das neue a9910.exe in a99.exe - dann braucht man
sonst nichts mehr zu tun.
(Hinter der neuen Quick-Zeile steckt a9920.flx  - falls wer mal sehen
will, wie man sowas mit FLEX zu machen kann.)
Zurück zum alten a99 geht's genauso: Alt+4 und die Zeile  "a99 ..."


Keine sinnlosen automatisierten Massendownloads mehr
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Das Hin und Her der Versuche, die vollkommen nutzlosen Roboter-Downloads
abzublocken, endete mit Erfolg. Es gibt noch immer mal wieder einige
Zugriffsversuche mit URLs, die  download/... enthalten, die liefern dann
aber dem irritierten Zugreifer nur eine 404-Botschaft.
Denn es muss ja nun  downloads/... lauten. Einige Anwender
haben sich vermutlich eigene Bookmarks oder Skripte gemacht (für 
cURL oder sonstwelche Tools) mit der alten Form, die sollte man 
nun ändern, also "downloads" da reinschreiben. Die Sache wird aber 
weiter beobachtet, d.h. das letzte Wort war'S vielleicht noch nicht.


Nebenbei, aber nicht nebensächlich:
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Die Lösung ist ja im Kern nichts anderes als eine allegro-Datenbank,
zugänglich gemacht mit a35. Dessen Potential hat sich noch nicht
überall rumgesprochen. Zeit wär's. Je nun und allerdings: Keiner weiß 
zur Stunde, ob nicht schon bald FOLIO aus dem Hinterhalt hervorbricht,
oder ein neues Google-Produkt (nennen wir's mal BT21) binnen Tagen 
alles überrollt. Das ist keine absurde Spinnerei. BT steht für BigTable:
das nichtrelationale Datenbanksystem im Kern der bekannten Suchmaschine.
Das ist ein NoSQL-Paket:
   https://de.wikipedia.org/wiki/Bigtable
"Bigtable is a distributed storage system for managing structured data 
that is designed to scale to a very large size." 
Und: "Many projects at Google store data in Bigtable..."
Schon 2006 haben sie das veröffentlicht. Ohne Resonanz im Bibliothekentum,
dabei hat die Google-Faszination doch den "Discovery"-Trend ausgelöst, 
der die Kataloge mitsamt dem Begriff "Katalog" weggefegt hat. (*)
Womit, wenn nicht damit, ließe sich ein System bauen, das nicht nur
allegro um Lichtjahre hinter sich lassen könnte? Geheimtip, nicht weitersagen!
Was da nur noch fehlt, das sind die alphabetischen Register. Aber dafür
käme a35 gerade recht. Nur auf die Idee kam noch keiner, auch bei G. nicht.
(Ich setz mich mal hin an den Feiertagen - man hat ja Zeit ohne Ende ...)

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Historische Notiz:
VuFind basiert nicht auf BT, sondern auf dem viel älteren Apache Lucene/Solr:
  https://de.wikipedia.org/wiki/Apache_Lucene  (auch: en. statt de.)




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