[Allegro] Noch was zur Löschkontrolle!

[Bernhard Eversberg]

Es wurde mitgeteilt:
> 
> Wenn man in seiner .ini/.ina die Zeile hat
> 
> access=4  oder gar =9
> 
> dann wird ohne Kontrolle gelöscht! Die Löschkontrolle erfolgt, anders gesagt, nur mit
> 
> access=3   oder kleiner.
> 

Bevor jetzt die Angst grassiert: "Au weia, vielleicht habe ich mal so einen Satz gelöscht, oder mehrere? Was nun?"
noch drei hilfreiche Hinweise:

1. "Verwaiste Untersätze" (solche enstehen ja dann!) kann man leicht finden, das wurde beschrieben in Vb297:
   h vb297 eingeben
   Oder direkt den FLEX starten, der das kann:
   X detect    und dann "Verwaiste Untersätze"  wählen.

2. Aber was, wenn man solche findet? Kann ma den gelöschten Hauptsatz dann wiederfinden?
   Ja, kann man falls er nicht inzwischen durch Überschreibung oder Datenbank-Reorganisation ganz
   verschwunden ist. Mehr dazu in Vb284 im Kapitel "Volltextsuhe in gelöschten Sätzen. Dort wird
   auf einen FLEX ftsu.flx verwiesen und erklärt, wie man damit umgeht.

3. Die in der Datenbank noch vorhandenen gelöschten Sätze kann man auch durchblättern, wenn man sich
   mit dem Befehl   X find |1 _//?   diese Sätze als Ergebnismenge zeigen läßt.
   Denn im Register 1 stehen die gelöschten Sätze unter den Einträgen, die mit // beginnen.

Egal wie man einen gelöschten Satz gefunden hat, mit "Aktivieren" (im Menü oben rechts neben "Füllhorn")
kann man den Satz sofort wieder gültig und normal auffindbar machen.

Es ist also nicht so, daß die Entwickler sich keinen Kopf gemacht hätten, was man im Falle einer
Verletzung der "referentiellen Integrität" tun könnte.

B.E.