[Allegro] marctxt.apr: böser schreibfehler!

Bernhard Eversberg b-eversberg at gmx.de
Fr Sep 28 13:19:24 CEST 2018


> Gesendet: Freitag, 28. September 2018 um 12:23 Uhr
> Von: "Klaus Lehmann" <lehmann_klaus at t-online.de>
> 
> wie ich schon oft schrieb: in allegro dürfen wir alle "schludern" ;-)
> . allegro-C stört sich selten dran! wir dürfen sogar leere datenfelder
> haben ;-))))))) [s.a. letzte email]
> aber wenn die daten "raus" wollen/müssen, dann muss absolut exact
> gearbeitet werden. es ist so vieles zu berücksichtigen ;-(
> 

Schon richtig, man muß alelrdings alles differenziert betrachten.
Die Form ist wichtig für das technische Funktionieren, und die technischen
Praktiken und internen Normen der diversen Systeme haben alle ihre Eigenheiten.
Die einen tolerieren dieses, aber jenes Detail nicht, bei anderen können es
andere Datails sein. Daher kann es nicht immer gelingen, einen Export zu
machen, der überall gut ankommt.

Wichtig für das Funktionieren der Suchsysteme, und zwar aus Nutzersicht,
ist aber nicht primär die Form, sondern der Inhalt der Daten. Und der
leidet ohne Frage viel mehr unter den historisch gewachsenen Regeln und
der Auslegungspraktiken. Wenn man sich den WorldCat anschaut, ist er
zwar technisch eine tolle Leistung, aber die Daten differieren inhaltlich
so stark, vor allem was Ansetzungen angeht, aber auch Differenzen der
Strukturierung von Feldinhalten, die für Dublettenkontrolle wichtig sein
können, und von mehrbändigen Werken noch gar nicht zu reden. 
Deshalb findet man wohl zwar im WorldCat fast alles und jedes, aber es
gibt derartig viele Dubletten, daß man gar nicht sicher sein kann, ob
man gerade den Datensatz nicht gefunden hat in seiner Ergebnisliste, auf
den es einem ankäme. Und das ist für die beteiligten zigtausend Bibliotheken
besonders deshalb ein Problem, weil sie ja möchten, daß ihre Nutzer auch
diese ihre Datensätze finden in dem Gewusel vieler anderer Datensätze.
Überzeugende, durchschlagende Lösungen für das Dilemma sind nicht in Sicht,
jedenfalls was den Export angeht, kommt man einer Lösung kaum näher, weil es
eben nicht allein ein Formatproblem ist.

B.E.

 



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