[Allegro] Wunderbare und -liche Welten aus dem Index bzw. qrix.exe

[Bernhard Eversberg]

> Gesendet: Freitag, 01. Juni 2018 um 12:51 Uhr
> Von: "Klaus Lehmann" <lehmann_klaus at t-online.de>
> 
> 
> ich denke mal unqualifiziert weiter:
> augenscheinlich ist ja qrix.exe an die 2GB-grenze gebunden.
> vermutlich kann man diese grenze ganz einfach aufheben. "einfach"....
> aber was haben wir davon?
> qrix würde also eine adx (in meinem fall: apx) erzeugen, die größer als 2GB ist.
> wir haben aber NIX davon!
> weil: DANN müsste man a99.exe "überzeugen", eine
> "index-basis-datei" einlesen zu können, die größer als 2GB ist.
> UND an dieser Stelle kommt man an größere probleme, als qrix.exe sie hat.
> denke ich richtig?
> 
> 
Ja. Etwas genauer:
Was bei Dateien oberhalb 2GB funktioniert, das ist der lesende und schreibende
serielle Zugriff, d.h. vom Anfang her ein Byte nach dem andern lesen bzw. schreiben.
Was *nicht* geht, ist der wahlfreie Zugriff auf eine beliebige Position innerhalb
der Datei. Das jedoch ist es, was beim Indexzugriff in a99, acon oder auch PRESTO
gebraucht wird. Was diese Programme tun, ist kein "Einlesen" der (gesamten) Datei,
sondern sie springen an einen Punkt (der vorher ausgerechnet wurde) innerhalb der
Datei und lesen von da an seriell eine Anzahl von Bytes. Dieses Hineinspringen an 
irgendeine Position das geht bei den Dateien oberhalb 2GB eben nicht. Jedenfalls 
nicht mit Dateien, die intern 16bit-Adressen für Positionen enthalten, und so eine 
ist leider der Typ .adx. Und nein, ändern können wir das nicht, das ist leider zu komplex.
Intern enthält so eine Datei ungemein viele 16bit-Adressen von anderen Positionen
innerhalb der Datei. Diese müßten alle auf 32bit umgestellt werden, und das hätte
noch etliche andere Neben- und Folgewirkungen.

B.E.