[Allegro] Vb292: V37.6 ist da --> evtl tip für win10 (neueste version 1709)

Bernhard Eversberg b-eversberg at gmx.de
Mo Okt 23 13:06:43 CEST 2017


> Gesendet: Montag, 23. Oktober 2017 um 12:07 Uhr
> Von: Ulrich.Osterhus at LG-Luebeck.LandSH.de
> 
> Lesen Sie mal https://datenschutzzentrum.de/tb/tb36/uld-36-taetigkeitsbericht-2017.pdf 
> (Das Kapitel über Windows 10)
> 
> Ich möchte nicht wissen, was sich alles so auf einem privaten Rechner tummelt. Das ist eher 'ne Gruselkiste!
> 

Natürlich ein hochwichtiges Thema.
Doch was soll man davon halten, wenn in dem zitierten Bericht der Name "Linux" auf 155 dichtbedruckten
Seiten nirgends vorkommt und von "Open Source" geichfalls keine Rede ist? Sind das keine relevanten
Schlagwörter für einen Landesdatenschutzbeauftragten? Ist damit alles paletti?

Wenn man aber erfährt, daß es der Stadt München in einem großangelegten, etliche Jahre laufenden Projekt "LiMux",
viel diskutiert in der Fach- und Allgemeinpresse, nicht gelungen ist, die Windows-Clients in der
Stadtverwaltung durch Linux-Workstations zu ersetzen, sondern daß man nun dabei ist, neue Millionen
in den Rückschritt zu Windows zu tätigen - Dann packt einen nur noch das kalte Grausen. 
Die Abhängigkeit von Microsoft erscheint unaufhebbar gefestigt. Siehe z.B.
  http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/limux-projekt-muenchen-leuchtturm-oder-fehlschlag/19628244.html

Doch man ist verblüfft, wie wenig Datenschutz-Ärger man bislang bei allegro-Anwendungen unter Windows beobachtet hat.
Das *kann* doch eigentlich nicht sein! Was haben wir richtig gemacht und München nicht?

B.E.



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