[Allegro] github Repositorium

[Thomas Berger]

Lieber Herr Eversberg,

Am 08.04.2016 um 10:16 schrieb Bernhard Eversberg:

> Das ist nun geschehen:    https://github.com/aresqa/V36

Es fehlen im Vergleich zu vorher aber etwa 1500 Parameterdateien,
Hilfeseiten und Flexe.


> Um damit sachgerecht und effektiv umgehen zu können, muß an sich aber die 
> github-Software
> besorgen. Für Windows:
>    Command line: http://github-for-windows.de.softonic.com/
>    Oder Desktop:  https://desktop.github.com/
> Für Linux gibt es entsprechende Software.

> Mir kommen allerdings Zweifel, ob es sich um ein für unsere bescheidenen Zwecke
> angemessenes Werkzeug handelt. Normale allegro-Anwender wären Gelegenheitsnutzer
> und damit eindeutig nicht die Zielgruppe für derartig großvolumige und 
> anspruchsvolle
> Software. Diejenigen in unserer Nutzerschaft, die daraus nachhaltigen Nutzen ziehen

Wir hatten das vor einigen Wochen doch so gedacht:

"Gelegenheitsnutzer" koennen ueber die Weboberflaeche einzelne
Dateien inspizieren und herunterladen, ggfls. auch ein Zip
von allem.

/Gleichzeitig/ ist dahinter ein Versionskontrollsystem, das
verteiltes Arbeiten (Clonen) erlaubt. Im Jahre 2007(!) hatten
wir uns noch dagegen entschieden und auf das einfacher gestrickte,
"zentralistische" Modell von Subversion (SVN) gesetzt. Seitdem
hat sich viel geaendert, man kann auch Git-Repositories mit SVN
nutzen, vor allem aber ist ja nun das "Zentrum" Braunschweig
eine Leerstelle...


> Ich hatte ursprünglich nur vor, einen neuen FTP-Service auf meinem Testserver 
> aufzusetzen. Das scheitert
> nur noch an der Schwierigkeit, einen User einzurichten, der sich nicht einloggen 
> kann oder wenn, dann
> aus dem zugewiesenen Ordner nicht heraus kann.

Vor einigen Jahren ist der Braunschweiger Download-Server zusammen-
gebrochen, es war sehr misslich, dass man dort Monate brauchte,
das wiederherzustellen und grotesk, dass nur FTP eingerichtet
wurde und keine Moeglichkeit fuer Download unter HTTP. Erfahrungs-
gemaess koennen die meisten Anwender mit FTP nichts mehr anfangen,
bzw. benutzen ihren Webbrowser als FTP-Client.
Was also not tut ist eine HTTPS-Downloadmoeglichkeit, nicht mehr
und nicht weniger.



> Für eine Weile könnte ich zwar den alten FTP in Braunschweig auch noch für 
> Bereitstellungen nutzen,
> aber das  ist keine Dauerlösung, weil ich dort nicht auf Dauer die 
> Schreibberechtigung behalten kann.
> Vorerst habe ich die aktuellen Dateien als Zwischenlösung auch noch im SVN 
> abgelegt, damit man
> per Browser drankommt:
>    https://svn.allegro-c.de/svn/download/

Gratulation "Komplettaustausch wg. Datum": Sie haben am 7.4.
hunderte von Dateien geloescht und dann neu eingestellt.
Damit ist auch dieses Repository verbrannt...

[Der Web-Zugang https://svn.allegro-c.de/svn/ zu Ihren Repositories
war bereits 2007 nicht state of the art, die TU-BS hatte es aber
vorgezogen, eine wenig ueberzeugende kommerzielle SVN-Server-
Loesung zu kaufen als open-source-Software zu installieren]


> Das ist allerdings wenig befriedigend, vor allem weil die Dateien dort nicht den 
> Original-
> Zeitstempel tragen. Angesichts dessen ist es kaum weniger effektiv, die Dateien 
> ganz normal
> in einem Ordner des Webservers  bereitzulegen, da sieht man immerhin das Datum, 
> an dem sie
> dorthin gelangt sind:
>    http://allegro-b.de/files/
> Auf dieses greift man auch zu mit   X gf ....
> (wobei der Zeitstempel einer Datei dann der Zeitpunkt des Zugriffs ist.)

... was im allgemeinen nicht gut ist, fuer die Zwecke von gf.flx
aber evtl. ganz angemessen ("ist auf dem Server etwas neueres als
das, was ich zuletzt heruntergeladen habe?").

Auf http://allegro-b.de/files/ ist nichts aelter als vom 14.12.2015,
d.h. entweder Sie waren sehr fleissig seitdem, oder aber Ihnen ist
da beim Bereitstellen etwas evtl. nicht so beabsichtigtes unterlaufen.

Also: Nachdem ich mittlerweile 10 Jahre lang versucht habe, Ihnen
das Wesen und den Nutzen von Versionskontrolle nahezubringen,
gebe ich hiermit offiziell auf. Vielleicht koennen Sie sich ja
mit Dropbox oder aehnlichem anfreunden...


viele Gruesse
Thomas Berger