[Allegro] Sprachcodes deutsch, offizielle ISO-Codeliste

Anando Eger a.eger at aneg-dv.de
Do Mai 21 17:21:45 CEST 2015


Hallo Herr Berger,

Sie schrieben u.a.:

> ~Denkbar~ waere auch anderes gewesen, etwa ein
> Templating-Mechanismus wie bei den ".rtf"-
> Dateien fuer die a99-Anzeige: ...

Genau so einer ist die vorgestellte Bibliotheksfunktion:

- a99-Flex setzt Variablen

- Bibliotheksfunktion wird mit Templatedatei aufgerufen
  und setzt die Werte der Variablen an die vorbereiteten 
  Stellen im Template, schreibt die Datei für Janas und
  startet Janas.

Dadurch kann ich
- das Layout beliebig ändern, ohne die Flex-Datei anfassen 
  zu müssen
und/oder
- kann die Variablen beliebig belegen und damit die Funktionen
  in der über das Template erzeugten und durch Janas 
  dargestellten Datei steuern

Viele Grüße
Anando Eger




Lieber Herr Eger,

Am 21.05.2015 um 11:48 schrieb Anando Eger:

> Ja natürlich, man kann immer die komplette Datei vor dem
> Janas-Aufruf schreiben - Sie sprachen jedoch von 
> "... absolut keiner Möglichkeit, janas irgendwelche Parameter
> auf den Weg zu geben."
> 
> Ich hatte eine solche (wenn auch indirekte) Methode aufgezeigt.
> Ein Template läßt sich definitiv leichter pflegen als eine Folge von 
> write-Befehlen, die in einer Flex-Datei verstreut sind.

Selbst wenn Sie eine statische Seite im Web haben, koennen Sie mit
"?" oder "#" noch allerhand anhaengen, das von einem Skript auf
der Seite ausgewertet werden kann, bei file:///-URLs bin ich mir
da nicht so sicher. Allerdings ist das stets ein nachtraeglicher
Schritt, erst wird die Seite im Browser aufgebaut, dann stellt
darin eingebettes JavaScript irgendwelche Unternehmungen an.

[Fuer das von mir gestern vogestellte wuerde das also erst einmal
gar nicht helfen, zunaechst muss ja die Seite konstruiert werden,
bevor das JavaScript ueberhaupt da ist, und dann ist es
natuerlich viel zu spaet, nachtraeglich XSLT-Parameter zu aendern
(und XSLT ist ja keine Skriptsprache, die eigenstaendige
Methoden haette, mit einem "Host" zu kommunizieren, also etwa
eine "Aufruf-URL" abzufragen)]

a99 legt im %temp%-Verzeichnis eine Datei mit Extension .htm
an, das scheint mir aber eher eine .url-Datei fuer eine
"Web-Verknuepfung" zu sein, jedenfalls steht da die, ggffls.
auf file:///-URL umgetrimmte Adresse aus dem Aufruf drin,
damit wird Janas (als Browser aufgefasst) eben auch nur das
mitgeteilt (plus die in den Dateinamen eincodierte Prozess-
Nummer des aufrufenden a99). ~Denkbar~ waere auch anderes
gewesen, etwa ein Templating-Mechanismus wie bei den ".rtf"-
Dateien fuer die a99-Anzeige: Variable werden im Aufruf
vorbesetzt und vor dem eigentlichen Laden der Datei durch
den "Browser" uebernimmt die "Janas"-Schicht da noch Umsetzungen.

Und wir sind uns einig: Will man, dass janas sich anders
verhaelt, muss man dafuer sorgen, dass janas eine andere
Eingangsdatei bekommt, "steuern" kann man es nur so.

(Ich habe bemerkt, dass man im Flex
var "blabla.htm#param=otto"\janas
geben kann und dann die ."htm"-Datei
file:///....otto.htm#param=otto
als Aufruf enthaelt *und* otto.htm gestartet wird. Noch nicht
verifiziert habe ich, dass der Fragment Identifier (also das
"param=otto") dann wie beim Aufruf einer HTTP-URL von einem
Skript in der Seite auslesen laesst: Wenn dem so sein sollte,
koennten Sie vermutlich in einigen Situationen auf das
Template-gesteuerte Generieren stets unterschiedlicher Seiten
verzichten. Eine nicht aus dem Auge zu verlierende Standard-
Situation ist allerdings das Bearbeiten oder Zeigen von
Datensaetzen, und da janas nicht mit der Datenbank kommunizieren
kann, hilft leider auch kein Uebergabemechanismus (ich gehe
davon aus, dass ein typischer Datensatz zu lang ist, um komplett
in eine URL codiert zu werden)

viele Gruesse
Thomas Berger
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