[Allegro] Index.exe

Fischer, Thomas fischer at sub.uni-goettingen.de
Mi Jul 22 10:16:03 CEST 2015


Hallo Herr Eversberg,

>> Ich versuche aus einer Datei GRUND.PLG und einer Indexparameterdatei
>> OPRD.ppi eine Datenbank OPRD.pld zu erzeugen. Alles soll dabei
>> innerhalb des Verzeichnisses C:\allegro\Pica3\ passieren. Das klappt
>> aber nicht:
>> 
>> C:\allegro\Pica3>C:\ALLEGRO\index -f70 -d GRUND.PLG -eOPRD/ -kP -n1
>> 
> Bei der Option -e gehört hinter den / (oder =) ein Ordnername,
> er kann relativ sein, aber ist obligatorisch.
> Starten Sie in diesem Fall von c:\allegro aus und dann -eoprd=pica3

Versuch ergibt, dass er das nicht ist. Mit einer anderen Version von oprd.ppi funktioniert der Aufruf.

Ich arbeite auch in einer (ich glaube nicht nur für mich) typischen Situation: eine eigene kleine temporäre Datenbank wird in einem eigenen Unterverzeichnis im Programmverzeichnis aufgebaut, in dem sich alle dafür nötigen Bestandteile befinden.
Da ist es dann praktisch, den Aufruf aus diesem Verzeichnis heraus zu starten: wo wird sonst die Konfigurations- und die Indexparameterdatei gesucht, wie die Ausgangsdaten gefunden?
Interessanterweise funktioniert dann auch der qrix-Aufruf aus diesem Verzeichnis
C:\allegro\qrix -fq -kp -d -eOPRD/
mit *nichts* hinter -d.

Sie gehen nicht auf meine Kritik an den verwirrenden Fehlermeldungen ein, können Sie daran etwas richten?

>> Nebenbei gesagt finde ich die Dokumentation im Handbuch für diese Art
>> von Aufgaben extrem sperrig: In Kapitel 7 werden im wesentlichen
>> Beispiele beschrieben,
> Welche Mängel könnten wir da ausbügeln, damit Sie auch in diesem
> Fall auf die richtige Fährte gelangt wären?
> 
> Wir hatten gedacht, daß wir für die komplexen Vorgänge des Indexierens
> am besten fertige, universelle Beispiele präsentieren sollten, die man
> nur noch hinsichtlich der Namen zu modifizieren hätte, ohne sich was
> selber zusammenreimen zu müssen anhand einer alphabetischen Liste von
> insgesamt existierenden Optionen aller Programme. Das ist wohl
> noch unvollkommen gelungen, also bitte Vorschläge zur Verbesserung.

Meine Erfahrung ist, dass für mich klare Definitionen *und* reichlich Beispiele die beste Kombination bilden.
Also: eine Einführung mit der Vorstellung der Funktion und ihrer notwendigen und möglichen Parameter und ihrer Wirkungen, und dann Beispiele von typischen oder verzwickten Einsatzmöglichkeiten. Die Handbücher von O'Reilly pflegen meist einen solchen Still (z.B. "Programming Perl"). Schon die Integration der Informationen aus Kapitel 12 in Kapitel 7 (und analog für die anderen Programme) wäre eine wesentliche Erleichterung.
Erschwerend kommt derzeit hinzu, dass sich das Handbuch noch weitgehend auf Presto bezieht, das habe ich früher auch genutzt, um solche Befehle interaktiv aufzubauen, das steht aber jetzt nicht mehr (ernsthaft) zur Verfügung. Umgekehrt sind mit den Möglichkeiten von acon und der job-Sprache neue Möglichkeiten (und Probleme, siehe meine Mail zu update.exe) entstanden. Ich denke, dass durch den Wegfall von Presto die Befehlszeilenaufrufe eine neue und größere Bedeutung erlangen, zumal sie auch in der Unix-Welt einsetzbar sind. Dem sollte in der Dokumentation Rechnung getragen werden.
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