[Allegro] Reminder: Acon-Bugs

Klaus Lehmann lehmann_klaus at t-online.de
Di Aug 25 12:29:32 CEST 2015


ganz wichtig angemerkt....

h. berger notierte....:
> Praezedenzfall: Auch die letztes Jahr eingefuehrte Hilfsnotation
> \nnn wird so verarbeitet, dass zuerst alle Escapes rueckgewandelt

das ist ja eine gute idee.

aber bitte IMMER in der Form \nnn
=3 enn's!
bei  der  einführung  der  decimalwerte  für  sonderzeichen wurde (aus
faulheit beim schreiben?) auf die führende NULL verzichtet.
ich habe "bewiesen", daß \020 viel "eindeutiger" ist als \20 .
schreiben sie mal p"\203Bäume stehen im Wald"
was ist gemeint:
decimal020 und 3 Bäume stehen im Wald
oder
decimal023 und Bäume stehen im Wald?
;-)

also bitte IMMER \nnn und nicht aus faulheit \nn, wenns passt.


grüße, ihr k.l.


PS: meine    sonderzeichenliste  (=zeichen,  die  alleine  oder  in kombis
ersetzt werden müssen, für den update-prozess),   die   ich   bei   der  beachtung  meiner
primärschlüsselkonstruktion pflege, wird immer länger. nicht gut....


> werden und dann der Parser ansetzt, da hat er dann natuerlich keine
> Chance mehr, denn die durch die Notation gekennzeichneten Unterschiede
> sind da schon laengst wieder nivelliert...

> viele Gruesse
> Thomas Berger


-- 
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Klaus Lehmann
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Am Dienstag, 25. August 2015 um 11:43 schrieben Sie:
> Am 25.08.2015 um 11:19 schrieb Bernhard Eversberg:
>> Am 24.08.2015 um 12:16 schrieb Bernhard Eversberg:
>>> das Kernproblem ist: der Parser (parser.cpp) ist agnostisch bzgl.
>>> der allegro-Registerbezeichnungen. Er zerlegt nur die Anfrage bzgl. der
>>> Syntaxelemente  and,  or, not, Klammern und "...". Ob den Operator-
>>> wörtern aber ein Registername folgt oder Suchbegriffselemente, das
>>> checkt er nicht.
>>>
>> Denkbar wäre noch, daß man die Operatorenwörter flexibilisiert.
>> Die Wörter and, or, not sind fest eingebaut, man könnte aber Variablen
>> draus machen, die man per FLEX setzen könnte. Sagen wir, es sei "+++"
>> statt "and" gesetzt, dann würde ein Titel mit "and" drin anstandslos
>> gefunden. Die Fernglassuche könnte natürlich automatisch die gesetzten
>> Wörter nehmen, die "Schnelle Suche" auch (onfnda99.flx), aber bei
>> der manuellen Eingabe und in eigenen FLEXen, da müßte man sehr
>> aufpassen. Vorhandene FLEXe könnten plötzlich nicht mehr klappen...
>> 
>> Nur mal so 'ne Idee, vielleicht doch etwas problematisch.

> Wurzel allen Uebels ist m.E., dass man in den 1990er Jahren
> besonders smart sein wollte und den Benutzer nicht durch
> Syntaxvorschriften wie "Suchbegriffe in Anfuehrungszeichen setzen"
> ueberfordern wollte. Dass das keine originaere allegro-Idee ist
> sondern evtl. von der Pica-Abfragesprache so geklaut war, mag
> sein, aendert aber nichts daran, dass es keine gute Idee war:
> Es entstehen Ambivalenzen, wie sie Herr Lehmann jetzt haufenweise
> entdeckt hat: "---" oder " and " oder eine runde Klammer
> kommen ab und zu halt doch einmal vor...

> acon erlaubt so eine Flexibilisierung durch ein Spezialkommando,
> das "---" (bzw. dort "@") auf etwas anderes umdefiniert, aber
> anscheinend auch nicht in allen Situationen - aber das das
> Hin- und Her-Schubsen von "problematischen" Zeichenketten
> keine stabile Loesung ist, hat uns just heute morgen Herr
> Kleindienst vorgefuehrt.

> Die Anforderung ist eigentlich, etwas tendenziell mehrdeutiges
> (beliebig formulierte Suche mit beliebigen Suchbegriffen) *ohne*
> tiefere Analyse rein mechanisch in etwas eindeutiges umwandeln
> zu koennen. Also typischerweise:

> * Escape den Suchbegriff, damit
> * "..." drumrum gesetzt werden kann
> * montiere das zu Suchkommandos

> Das erfordert natuerlich einen Parser, der das aus "..." extrahierte
> un-escapen kann (und bei der Ermittlung des zwischen "..."
> eingeschlossenen Inhalts nicht ueber Escaptes stolpert). Dafuer gibt
> es in keiner der vielen Allegro-Steuersprachen bislang einen
> Praezedenzfall: Auch die letztes Jahr eingefuehrte Hilfsnotation
> \nnn wird so verarbeitet, dass zuerst alle Escapes rueckgewandelt
> werden und dann der Parser ansetzt, da hat er dann natuerlich keine
> Chance mehr, denn die durch die Notation gekennzeichneten Unterschiede
> sind da schon laengst wieder nivelliert...

> viele Gruesse
> Thomas Berger


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