[Allegro] niemals nicht normalen usern erlauben, die ald-dateien sich z.b. mit einem editor anzuschauen!

Fischer, Thomas fischer at sub.uni-goettingen.de
So Nov 16 13:53:22 CET 2014


Liebe Frau Koczian,

> Ich wollte gerade auf den Unterschied hinaus. Natürlich sollte man immer
> wissen, was man tut, aber ich fühle mich schon wohler mit einem
> Programm, das nur anzeigt und gar nicht editieren _kann_. Und für Herrn
> Lehmanns Anwender wäre das ja definitiv besser gewesen ...

da haben Sie sicher Recht. Allerdings würde ich auch jemandem, der die Dateistruktur der Allegrodaten nicht kennt, nicht zu einem Blick auf die Daten raten - das verstört nur, fürchte ich. Fatal sind natürlich Programme, die beim Speichern die Daten verändern, auch wenn keine Bearbeitung erfolgt ist - für die sollte es besondere Verbotsschilder geben!

Das betrifft bei Windows insbesondere den Editor, der beim Sichern .xld-Dateien komplett unbrauchbar macht, aber auch WordPad, das erheblich subtiler in die Dateien eingreift: soweit ich gesehen habe, wird  nur ASCII 7 in Leerzeichen und ASCII 11 in einen Zeilenwechsel umwandelt (Test auf Windows Server 2008).
Also heißt es hier auf jeden Fall: Finger weg (oder extreme Vorsicht!). Notepad++ ist weit weniger gefährlich: Erstens kann man gar nicht speichern, solange man nichts verändert hat, zweitens werden auch keine Veränderungen an den Daten vorgenommen, die man nicht selber erzeugt hat.

Wie sich das mit den von mir erwähnten Editoren verhält kann ich leider jetzt nicht testen. Interessant wäre aber noch eine Antwort auf Ihre Frage: Gibt es einen reinen Dateibetrachter, der eine Veränderung der Daten grundsätzlich ausschließt? Und der die Allegrodateien lesbar darstellt, also z.B. nicht bei ASCII 0 abbricht. Weiß wer was?

Mit besten Grüßen
Thomas Fischer








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