[Allegro] V34.7 ist da : Etliche Vebesserungen
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Mi Nov 5 13:08:42 CET 2014
Verlautbarung 264 der Entw.Abt. 2014-11-05
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V34.7 ist da
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Download: ftp://134.169.20.101/inst-all.exe
Wie nicht anders zu erwarten, gab es Nachbesserungsbedarf an einigen
Stellen. Wer sich von den folgenden Punkten nicht direkt angesprochen
fühlt, braucht aber nicht spornstreichs upzudaten, sondern kann auch
die nächste Version abwarten, die V34.8, die für dieses Jahr den
Schluß- und Höhepunkt darstellen soll. Deren Installation wird
zu empfehlen sein.
Nachbesserung der HFM-Methodik
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ak=nn."xyz"+L wird jetzt korrekt verarbeitet: Auch die HFM-Felder
werden mittels "xyz" zerlegt und die Bestandteile korrekt unter der
Sprungmarke #-L für den Index verarbeitet. Die Anzahl der Ziffern
hinter dem . ist dabei unerheblich!
getfile-Angebot ausgeweitet
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Wenn Sie nicht sofort V34.7 installieren, dann holen Sie sich
wenigstens den erweiterten getfile.flx mit dem Befehl:
X getfile getfile.flx
in a99. Dieses Angebot umfaßt jetzt alle Dateien der Typen .flx,
.job, .rtf, .txt, .htm, .cfg und .?p?, die sich im Gesamtpaket
befinden. Jede dieser Dateien können Sie damit inskünftig mit dem
Befehl X getfile ... lokal aktualisieren. Sie gelangt dann auch
automatisch in das richtige Verzeichnis und überschreibt dort die
bei Ihnen vorhandene ältere!
Ausprobieren können Sie's erst einmal mit dem neuen, bei Ihnen
noch fehlenden find.job: X getfile find.job (s. weiter unten)
Er landet in Ihrem ProgDir und wird gestartet mit acon -jfind ...,
und mit acon -jfind -help liefert er Hilfe zu seiner Nutzung.
Hinweis zum MARC-Import
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Sonderservice "Nicht umgewandelte Felder" (Handb. Kap.11.2.3.2, S.265)
Wenn man diese Felder als HFM-Mehrfachfelder importieren will, setzt
man folgende Zeilen an das Ende der Importparameter:
(statt #94 darf's auch ein anderes Feld sein)
#94.0
D "???"
#94~
D "???"
m
und in die EXPORT-Parameter (zumeist i-1.apr) setzt man eine neue
Zeile über den Pauschalbefehl ##:
(damit wird die überflüssige #94.0 wieder entfernt; sie enthält
dasselbe wie die #94.1)
#dt p"#94.0 " e6 M #zz 0
##
Verbesserung bei Indexanzeige unter Last
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Während ein Update läuft oder eine Speicherung größerer Datensatz-
mengen nach z.B. globaler Ersetzung oder am Sitzungsende, kann es auf
anderen Arbeitsplätzen plötzliche Abbrüche der Indexanzeige geben.
Es ist grundsätzlich sehr schwierig, hier ohne gravierende Leistungs-
einbußen eine echte Verbesserung zu erreichen, aber der Versuch wurde
gemacht. Falls nun in stark belasteten oder leistungsschwachen Netzen
die Registeranzeige allzu langsam erfolgt, müssen wir wohl noch eine
Umschaltung einbauen zur Wahl zwischen dem alten und dem neuen Modus.
Eingebaut ist die Veränderung in a99, a99a, alcarta und acon, nicht
in PRESTO und APAC.
Neuer Job für acon: find.job
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Kollege Fischer (Göttingen) gab den Anstoß und erstellte die erste
version eines find.job, mit dem man eine Ergebnismenge per find-Befehl
bilden und diese dann exportieren kann. Bei sehr großen Datenbanken
geht dies erheblich schneller als die Volltextsuche mit srch.exe.
Man startet den Job so, am Beispiel der DemoDatenbank, wenn man z.B.
alle shakespeare-Titel in einer Datei output.alg haben will:
acon -jfind.job -bdemo2\cat -ka -ei-1=output.alg -sper shakespeare?
Wenn es nicht die Parameter i-1.apr sind, dann wählt man einen
entsprechend geeigneten Dateityp statt .alg. Z.B. erstellt e-1.apr
eine Externdatei (Typ .adt), e-w.apr ebenfalls, aber mit Windows-Codes,
und marctxt.apr eine MARC-Textdatei (.mrk), die zur Weiterverarbeitung
mit VuFind geeignet ist:
al.job verbessert
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Der Admin-Job al.job (s. Vb.261) wurde weiter verbessert.
Er startet auch, wenn die .tbl fehlt oder die .adx und gibt dann die
Empfehlung, über die Funktion a 2 bzw a 1 die betr. Datei zu
regenerieren. Es wird dann ein geeigneter org.bat erstellt, den man
nur noch zu starten braucht - und/oder man schaut sich den mal an,
um zu sehen, wie sowas auszusehen hat im betr. Fall.
Einfach schnell mal ausprobieren: al eingeben in c:\allegro
dann wird die DemoBank in demo2 benutzt, da kann nichts kaputtgehen.
Der Job ist an der Oberfläche von entwaffnender Schlichtheit. Dadurch
ist er erstens auch unter UNIX lauffähig und zweitens geeignet, viele
FLEX-Job-Funktionen und -Verfahren zu illustrieren, d.h. was draus zu
lernen. Einfach mal reinschauen, alles ist ausführlich kommentiert.
Man findet leicht die Stellen, wo bestimmte Sachen ablaufen, die man
an der Oberfläche sieht.
Die UNIX-Verträglichkeit erfordert hier und da eine differenzierte
Vorgehensweise, besonders bei den Admin-Funktionen.
Daten in echtes MARC21 exportieren
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Mit Version 6.0 hat das beliebte, kostenfreie Programm MARCEDIT ein
Konsolprogramm cmarcedit.exe hinzubekommen. Damit kann man nun den
Prozeß der Produktion echter MARC-Daten automatisieren, wie man sie
vor allem für VuFind benötigt.
Zuerst installiert man sich MARCEDIT 6.0, hier zu finden:
http://marcedit.reeset.net
und trägt seine Pfadadresse in die Umgebungsvariable PATH ein.
Alternativ kopiert man die benötigten vier Dateien des Pakets
nach c:\allegro oder wo immer man sie braucht. Es handelt sich um:
cmarcedit.exe
marc82utf8.dll
mengine60.DLL
marcvalidator
Und so geht's dann vor sich:
1. Gesamtexport mit marctxt.apr in eine Textdatei daten.mrk
(Nur die Titeldaten, keine Norm- und Verwaltungsdaten, also z.B.
mit srch -ddemo2\cat_*.ald -s#20 -emarctxt=daten.alg)
2. Umwandlung der Textdatei mit cmarcedit in eine echte .mrc-Datei:
cmarcedit -make -utf8 -s daten.mrk -d daten.mrc
(Die Spatien hinter -d und -s müssen sein, sonst klappt's nicht.)
Aus der .mrc-Datei kann man einen VuFind-Index machen, wie es in der
Doku beschrieben ist:
http://www.allegro-c.de/vufind2/Installation.htm
Wichtiger Spezialfall: die LOG-Datei! Hat man einmal VuFind am Laufen,
dann ist die Aktualisierung leicht: LOG-Datei mit dem Hilfsprogramm
log2alg.exe in eine Grunddatei log.alg umwandeln und diese dann
mit demselben Verfahren in den VuFind-Index einspeisen:
cat.log -> (log2alg) -> log.alg
log.alg -> (srch) -> log.mrk
log.mrk -> (cmarcedit) -> log.mrc
log.mrc -> (import-marc) -> VuFind-Index
Hinweis: Mit dem Befehl
cmarcedit -help | more
erscheint eine Kurzbeschreibung.
Export
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In i-pica.apr stand eine lokale Ersetzung, die nach den Änderungen
von vb256 (12/2013) nicht mehr ging: ,"_$g_ -- _"
Damit wurde nun jedes 'g' in #31s durch ' -- ' ersetzt.
Allerdings ging das auch vorher nicht, sondern hatte gar keine Wirkung.
Nunmehr könnte man schreiben ,"_$$g_ -- _", aber die Ersetzung wurde
verlagert in pica.aim, denn warum sollte sie erst im Export
geschehen?
Kleinere Verbesserungen
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Übersicht der Programme
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Mit h programs kommt die aktualisierte, kommentierte Liste der
Programme mit Hinweisen auf deren Dokumentationen.
first #, next #, ...
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Diese Befehle funktionierten z.T. nicht ganz so wie erwartet, und in
acon nicht ganz so wie in a99. Jetzt tun sie es, bes. hinsichtlich
unbesetzter Nummern am Anfang und Ende der Nummernfolge.
Die Doku wurde präzisiert.
Ein Sonderfall ist der Befehl find #0:
-- In a99 holt er den letzten Datensatz. Ist die letzte interne Nummer
unbesetzt, bleibt der aktuelle Satz unberührt
-- In avanti hat der Befehl keine sinnvolle wirkung und ist deshalb
zu vermeiden. Denn find #N hängt nur die Nummer N an die aktuelle
Erg.Menge an, ohne den Satz zu laden oder zu checken; nur wenn N
größer als die letzte Nummer ist, passiert nichts.
Zu empfehlen ist daher last # statt find #0.
Ein Sonderfall ist auch find #n1,n2,n3,...
Mehr dazu in h xfind
var i
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lieferte in einigen Situationen 0 statt der Satznummer, z.B. nach einer
Sequenz new 0 ... put
aber auch nach first #, next #, ...
Das wurde behoben.
"pipe" unter Linux
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Der Befehl pipe ging nicht unter Linux. Behoben.
(Anwendungsbeispiel in al.job unter :look)
if %~abc%
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Darunter steht (in h xif) der Satz:
Ist ~ gesetzt, findet der Vergleich ohne Rücksicht auf Groß/klein statt
Ergänzt wurde:
jedoch klappt das nur mit Grundbuchstaben, nicht mit Umlauten etc.
Mehr Hilfe
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Die Programme srch, import, index und qrix geben jetzt, wenn ohne
Angabe von Optionen gestartet, einen kurzen Hilfetext aus, der knapp
die Syntax des Aufrufs anzeigt. Diese Hilfe soll noch ausführlicher
gestaltet werden. So etwas wird ja längst von ordentlichen Konsol-
programmen erwartet ...
Externes Editieren mit Alt+t
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Normalerweise macht der FLEX onextern.flx die Arbeit, wenn mit Alt+t
das externe Editieren ausgelöst wird. Darin wird e-w.apr zum Ausgeben
des Satzes in die Textdatei verwendet. Es ist dann nötig, zum Wieder-
einlesen den Modus set c=1 zu setzen, das aber fehlte. Die Umlaute
etc. kamen dann falsch zurück. Behoben.
Hilfsprog. f. DOS
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In einigen FLEXen stand noch der unter 64bit nicht mehr funktionable
Befehl
ansi.com
drin. Wurde eliminiert. Das Programm ansi.com ist zwar jetzt wieder,
weil ausdrücklich gewünscht, mit im Gesamtpaket, nutzbar jedoch nur in
der DOS-Box.
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